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Nach zwei Englischen Wochen konnte der VC Wiesbaden ein wenig durchschnaufen. Beim Auswärtsspiel gegen SC Potsdam wollte das Team von Benedikt Frank etwas Zählbares mitnehmen. Die Brandenburgerinnen waren in der Liga bisher ungeschlagen.
Der VC Wiesbaden begann mit folgender Start-Six Natalia Gajewska, Jodie Guilliams, Rachel Joy Anderson, Lena Große Scharmann, Tanja Großer, Nina Herelova und auf der Libera-Position Leonie Büdenbender.
Potsdam fand gut in die Partie und führte zur ersten technischen Auszeit mit 8:5. Zur Crunshtime schloss der VC Wiesbaden wieder auf. Allerdings konnte sich Potdsam zwei Satzbälle erspielen, wovon der zweite erfolgreich verwandelt wurde.
Im zweiten Durchgang gelang den Gastgeberinnen mit mehreren Serien den Punkteabstand zu erhöhen. Beim Stand von 12:18 nahm Head-Coach Benedikt Frank eine Auszeit. Beim Stand von 22:12 sah es nach einem Durchmarch aus. Allerdings holte Wiesbaden fünf Punkte in Folge. Es half jedoch nichts, der Satz ging mit 19:25 verloren.
Wiesbaden gab nicht auf und baute sich zunächst ein kleines Punktepolster auf. Potsdam griff erneut an, so dass die Führung hin und her wechselte. Wiesbaden konnte sich einen Satzball erspielen, der jedoch abgewehrt wurde. Der Zweite war jedoch erfolgreich (26:24).
Im vierten Satz konnte Potsdam das Heft das Handelns wieder in die Hand nehmen. Zur Crunshtime lag der SCP mit 18:13 vorne, als Frank eine weitere Team-Auszeit nahm. Schließlich brachte Potsdam den vierten Durchgang ungefährdet nach Hause und siegte am Ende mit 3:1.
Vor dem Jahreswechsel findet noch ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten VC Neuwied statt. Die Partie wird am Dienstag, 27. Dezember, in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ausgetragen. Das Spiel beginnt um 19:00 Uhr.
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SC Potsdam - VC Wiesbaden 3:1
1. Satz 25:23 (24 Min.)
2. Satz 25:19 (25 Min.)
3. Satz 24:26 (30 Min.)
4. Satz 25:17 (24 Min.)
MVP: Rachel Joy Anderson (VCW), Anett Nemeth (SCP)
Fotos: Detlef Gottwald