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Die Heimniederlage am Samstag gegen den FC Ingolstadt bescherte dem SVWW einen Rückschlag im Aufstiegskampf. Die Situation vor dem Elfmeter war für das Team von Rüdiger Rehm "brutal ärgerlich", so der Coach. Florian Carstens musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In dieser Situation kam es zum Elfmeter und zum 1:2. Ingolstadt überzeugte im Zweikampfverhalten und in der Effektivität. Auch die Entscheidungen waren zum Teil strittig und viele Diskussionen an der Seitenlinie und auf dem Platz haben zur Unruhe beigetragen.
Nachdem die Partie aus der Hinrunde bereits zwei Mal (Corona-Fälle Dresden, Unbespielbarkeit des Platzes) verschoben werden musste, soll die Partie am Mittwochabend um 19:00 Uhr angepfiffen werden.
„Dynamo hat in den letzten Wochen sehr konstant gespielt und gut gepunktet. Dresden hat das Quäntchen Überlegenheit häufig genutzt, um Spiele auf ihre Seite zu ziehen. Am Mittwoch wird es entweder in die eine oder andere Richtung gehen. Für uns geht es dann darum, diesen Spielverlauf auf unsere Seite zu ziehen. Das war in den letzten beiden Partien nicht der Fall, aber in den Wochen davor. Wir müssen unglaublich hart arbeiten und alles investieren“, so Rehm.
Gegen Dresden soll nun weitere Punkte geholt werden, um Anschluss an die Aufstiegsplätze zu halten. Hansa Rostock gewann am Montagabend bei Türkgücü München mit 3:0. "Wir haben einen Zähler mehr als im Aufstiegsjahr. Das heißt, dass wir eine gute Runde spielen. Aber die anderen spielen noch besser als wir. Darüber müssen wir uns momentan im Klaren sein. Wir müssen schauen, dass wir nach diesen beiden Niederlagen schnell zurück in die Spur kommen. Wir müssen alles dafür tun, diesen berühmten Bock umzustoßen“, erklärt Rehm
Moritz Kuhn und Dennis Kempe fehlen aufgrund von Kartensperren. Das DFB Sportgericht hat am Dienstag die Rote Karte von Moritz Kuhn nach einer Notbremse mit einer Sperre von einem Spiel belegt. Bei Florian Carstens standen nach der Zerrung noch Untersuchungen aus.
Jakov Medic steht nach Gelbsperre wieder zur Verfügung. Kevin Lankford und Ahmet Gürleyen trainieren wieder komplett und zumindest schon teilweise mit der Mannschaft, ein Einsatz für Mittwoch ist wohl unwahrscheinlich. Tim Walbrecht wird aller Voraussicht nach zum Kader in Dresden gehören.
In der letzte Länderspielpause der Saison sollte ein Testspiel SVWW bei Eintracht Frankfurt stattfinden. Der Bundesligist hat die für den 25. März angesetzte Partie mangels einsetzbarer Spieler abgesagt. Aktuell gibt es noch keinen neuen Gegner.
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Archivfoto: Hübner