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Die Ursache für den Stromausfall in den Abendstunden des Donnerstags in Wiesbaden ist weiter unklar. Wie die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) als Energiebetreiber am Freitag mitteilte, trat der Ausfall um etwa 21:20 Uhr auf. „Die Kolleg:innen von ‘sw netz‘ wurden wenige Minuten später über eine Störung in der Klarenthaler Umspannstation informiert. Diese hatte in der Folge einen Kurzschluss ausgelöst“, so sw-netz-Sprecher Frank Rolle.
Von dem Ausfall waren insgesamt 13 Stationen, die rund 2.500 Haushalte mit Energie versorgen, betroffen. „Vorübergehend ohne Strom waren damit Anwohner:innen der Geschwister-Scholl-Straße, Klarenthaler Straße, Wenstendstraße und Yorckstraße“, teilte Rolle weiter mit.
Abgelegenere Siedlungen wie der Schützenhof, die Fasanerie und der Klosterbruch wurden von dem “sw netz“-Team mit Notstromaggregaten ausgestattet und so notversorgt.
Die ersten sechs Stationen waren bereits um 22:04 Uhr wieder zugeschaltet. Im Laufe des späten Abends und der Nacht (bis 2:00 Uhr) wurden alle Haushalte wieder mit Strom versorgt.
„Auch wenn seitdem die Energiebelieferung zuverlässig gewährleistet ist, dauern die Arbeiten für unsere Kolleg:innen heute noch an. So wurde mittlerweile eine komplette Schaltanlage ausgewechselt“, sagte der sw netz-Sprecher.
Die Ursachenforschung geht weiter, denn wie es genau zu der Störung gekommen ist, wissen die Techniker:innen noch nicht.
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Symbolfoto