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Das „sam – Stadtmuseum am Markt“ zeigt ab Mittwoch, 1. März, die Ausstellung „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas“. Mit dieser Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung aus Ulm wird die Eiszeit nach Wiesbaden geholt.
Präsentiert werden Kunstwerke aus der Zeit der Jäger- und Sammlergesellschaften vor rund 40.000 Jahren aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, der Slowakei und Russland. Sie wurden von professionellen Schnitzmeisterinnen und Schnitzmeistern in ihren originalen Materialien wie Mammutelfenbein nachgeschnitzt und ergänzt und sind damit erstmals wieder in ihrem ursprünglichen Aussehen erlebbar.
Das sam ergänzt die Ausstellung mit Objekten aus den bedeutenden eiszeitlichen Höhlen bei Runkel-Steeden, die sich in der Sammlung Nassauischer Altertümer befinden. Die Höhlen gehören zu den wichtigsten Fundplätzen der jüngeren Altsteinzeit und lieferten mit den dort ausgegrabenen Objekten Ende des 19. Jahrhunderts wichtige Impulse für die Forschungsdiskussion um die Gleichzeitigkeit von Mensch und Mammut.
Das „sam – Stadtmuseum am Markt“ hat dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf der Website www.stadtmuseum-wiesbaden.de. Der Ausstellungsflyer steht hier zum Download bereit.
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Was: Ausstellung
Start: Mittwoch, 1. März
Wo: sam - Stadtmuseum am Markt
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 20:00 Uhr
Foto: Ausschnitt Ausstellungsflyer, Stadt Wiesbaden, reaktionell bearbeitet