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In Wiesbaden kommt es weiterhin zu betrügerischen Anrufen und "WhatsApp"-Nachrichten. Die Maschen der Betrüger sind oftmals unterschiedlich, das Ziel jedoch immer dasselbe. Die Täter versuchen Mitbürgerinnen und Mitbürger hinters Licht zu führen und daraus Kapital zu schlagen.
Zwischen Mittwoch und Donnerstag waren Ganoven leider zweimal mit einer betrügerischen Kontaktaufnahme mittels WhatsApp erfolgreich. Die Unbekannten gaben sich in den Kurznachrichten an die beiden Geschädigten als deren Tochter aus. Nach der üblichen Einleitung wurden die angeschriebenen Frauen gefragt, ob sie dringende Überweisungen für das vermeintliche Kind übernehmen können.
Im Glauben daran, mit der eigenen Tochter zu kommunizieren, tätigten die Geschädigten die Überweisungen und mussten später feststellen, dass sie Betrügern aufgesessen waren.
Am Dienstagmittag klingelte unangekündigt das Telefon eines Mannes aus Wiesbaden und ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter berichtete von einem Problem mit dem Computer des Angerufenen. Tatsächlich wollte der Anrufer aber nicht helfen, sondern lediglich an das Geld des Opfers gelangen.
Dies glückte dem Täter leider. Nachdem dem Betrüger Zugriff zum Laptop und persönlichen Daten gewährt worden war, kam es zu Geldabhebungen.
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Symbolfoto