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Eine 29-jährige Wiesbadenerin war gegen 3:50 Uhr am frühen Sonntagmorgen auf dem Nachhauseweg. Die Frau kam aus der Innenstadt lief von der Bleichstraße durch die Goebenstraße in die Werderstraße. An ihrer Haustür angekommen wollte sie gerade diese aufschließen, als sich von hinten schnell ein Mann näherte und sie unsittlich berührte. Die 29-Jährige begann zu schreien und die Person flüchtete in Richtung Goebenstraße.
Nur etwa zehn Minuten später kam es ein paar Hundert Meter entfernt zu einem gleichen Zwischenfall.
Um kurz nach 4:00 Uhr war eine 31-Jährige ebenfalls auf dem Nachhauseweg, als sie sich in der Rheinstraße von einem Mann verfolgt fühlte. Plötzlich berührte dieser sie dann von hinten unsittlich. Die Frau rannte daraufhin zu ihrer Wohnanschrift in der Kiedricher Straße. Der Mann muss ihr gefolgt sein, denn als die 31-Jährige aus ihrem Fenster auf die Straße schaute, sah sie den Mann vor ihrem Haus stehen. Nach wenigen Minuten entfernte er sich dann.
Der Täter wird beschrieben als circa 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, mit kurzen schwarzen Haaren und Vollbart. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen und habe nach Angaben der Geschädigten ein "südländisches, orientalisches" Erscheinungsbild gehabt. Augenscheinlich handelte es sich um einen Raucher.
"Mutmaßlich könnte es sich um denselben Täter gehandelt haben", so Andreas Hemmes von der Polizei Wiesbaden.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei (K12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 0611 / 345-0 zu melden.
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Symbolfoto