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Stefan Bartels wird zur kommenden Saison das Traineramt der Drittliga-Mannschaft der SG Wallau übernehmen. Am Donnerstag wurden die letzten Details mit dem 29-Jährigen geklärt, der bislang die B-Jugend der SG betreut hat. „Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Bartels einen Trainer gefunden haben, der aus den eigenen Reihen kommt, Herzblut für die SG hat und mit große Leidenschaft an die Aufgabe gehen wird. Er genießt unser vollstes Vertrauen ", so der Sportliche Leiter Stephan Schreiber in einer ersten Stellungnahme.
„Ich beobachte Stefan seit Jahren bei der Trainingsarbeit. Er wird mit seiner Art Handball zu vermitteln mit unseren überwiegend jungen Spielern sehr gut zurechtkommen. Unser Ziel für die kommenden zwei Jahre kann es nur sein die jungen Talente weiter voran zu bringen, dafür ist Stefan genau der Richtige", sagt Geschäftsführer Uwe Ströhmann. Das Team wurde am Donnerstagabend nach der Trainingseinheit von Ströhmann und Schreiber informiert.
Der 1984 geborene Bartels ist seit seinem 16. Lebensjahr als Trainer tätig. Er kommt aus Norddeutschland, hat dort in Barsinghausen und Anderten als Trainer gearbeitet und war unter anderem im Trainerteam des Niedersächsischen Handballverbandes tätig. Den 29-Jährige hat es 2010 aus beruflichen Gründen nach Hessen verschlagen.
Nach seinem Geographiestudium ist er heute beim statistischen Bundesamt in Wiesbaden tätig. Der neue Drittliga-Coach lebt mit Freundin und Tochter in Wiesbaden.
Erst vor zwei Wochen hatte Ralf Ludwig bekannt gegeben, dass er zur kommenden Saison nicht mehr als Trainer zur Verfügung stehen wird. Der Verein hatte sich in der Folge darum bemüht zeitnah einen genauso guten Nachfolger präsentieren zu können, und hat diesen in Stefan Bartels nun gefunden.
Wichtig dabei war, dass die Mannschaft weiß, wer sie zukünftig trainiert und in welche Richtung es sportlich und auch wirtschaftlich bei der SG Wallau geht. Die Trainerfrage ist geklärt. Sportlich wollen die Mannschaft und auch die Vereinsführung in der kommenden Runde in der dritten Liga spielen. Die finanzielle Situation wird gerade aktiv angegangen. Die Geschäftsführung arbeitet fleißig an der Deckelung der Budgetlücke.