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Am Sonntagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, ging bei der Leitstelle Rheingau-Taunus-Kreis ein Notruf über ein gekentertes Schlauchboot mit mehreren Personen im Bereich zwischen der Rettbergsaue und dem Mainzer Rheinufer ein. Die Leitstelle Rheingau-Taunus informierte die zuständige Leitstelle Wiesbaden, die wiederum Kräfte der Feuerwehr, der DLRG, des Rettungsdienstes und die Hubschrauber der Polizei (Ibis) und des ADAC (Christoph 77) alarmierte.
Zudem wurde die Feuerwehr Mainz und die Wasserschutzpolizei in Kenntnis gesetzt, die ebenfalls Kräfte zur angegebenen Stelle schickten. Die Feuerwehr Wiesbaden war mit insgesamt16 Kräfte und vier Fahrzeugen sowie zwei Booten im Einsatz.
Der Bereich der vermeintlichen Unglücksstelle wurde vom Wasser aus mit Booten und aus der Luft mit den beiden Rettungshubschraubern großflächig abgesucht. Als gegen 16:00 Uhr weder ein Schlauchboot noch Personen im Wasser gefunden wurden, haben die Einsatzkräfte die Suche abgebrochen. Vermutlich handelte es sich um Freizeitsportler, die die sommerlichen Temperaturen nutzten um im Rhein zu baden.