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Die Sieglos-Serie von fünf Spielen fand am vergangenen Montag gegen SV Meppen ein Ende. Mit einem Doppelpack von Phillip Tietz gewann der SVWW 3:0. Beim Heimspiel gegen den Tabellenletzten SpVgg Unterhaching soll am Sonntag drei weitere Punkte her. Die Partie wird aufgrund der anstehenden Englischen Woche um 15:00 Uhr angepfiffen.
TSV 1860 München, die aktuell auf Platz 4 stehen, haben ihren fünften Sieg in Folge geholt und sind ganz nah an die Aufstiegsränge wieder gerückt. Die Rot-Schwarzen liegten vor diesem Spiel neun Punkte zurück und können die Abstand auf sechs verkürzen.
„Die Liga ist immer eng beisammen. Jedes Spiel ist eine knappe Kiste. Du musst über 90 Minuten hellwach und konzentriert sein, um die Gegner zu schlagen. Haching hat gegen Dresden gezeigt, dass sie alles dafür tun wollen, um in der Liga zu bleiben. Das zeichnet diese Mannschaft aus. Ich hoffe, dass wir am Sonntag genauso konzentriert, präsent und aktiv in die Partie gehen wie am Montag“, so Rehm vor der Partie. Stürmer Stephan Hain ist nach Verletzungspause wieder in der Mannschaft und seit dieser Zeit punktet die SpVgg wieder.
„Im Hinspiel hatten wir einen guten Start, sind dann aber aus dem Spiel geraten. Wir haben das Flügelspiel der Hachinger selbst erlebt. Die gefährlichen Flankenläufe hat auch Dynamo Dresden zu spüren bekommen. Deswegen werden wir darauf ein Auge werfen und die Jungs darauf hinweisen“, so Rehm als Resumee zur 1:2 Niederlage im Auswärtsspiel.
Die Personalsituation beim SVWW bleibt weiter angespannt. Sebastian Mrowca kehrt nach einer Gelbsperre zurück. Alle weiteren Spieler stehen voraussichtlich noch nicht zur Verfügung.
Ben Bischof (Patellasehnenprobleme), Amhet Gürleyen (Blinddarm-OP), Matthias Hamrol (Rückenprobleme), Benedict Hollerbach (Muskelfaserriss), Gustaf Nilsson und Johannes Wurtz (muskuläre Probleme) befinden sich im Aufbautraining. Hinzu kommen die Langzeitverletzen Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Dominik Prokop (Meniskus-OP) und Benedikt Röcker (Knorpelschaden). Somit kann Rehm aus 19 Spielern den Kader für die Partie zusammenstellen.
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Archivfoto: Martin/Hübner