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Beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern konnte der SV Wehen Wiesbaden seinen ersten Sieg in 2021 feiern. Gegen harmlose Teufel war das Ergebnis mit 1:0 knapp ausgefallen. Einige Torchancen wurden liegen gelassen, glücklicherweise konnte der FCK kein Profit daraus schlagen. Jakov Medic überzeugte als Offensivspieler. Er kam zur Aufgabe, da Maurice Malone aus disziplinarischen Gründen gefehlt hatte. "Das zeigt, was man mit der richtigen Einstellung alles erreichen und als Team vieles auffangen kann. Medo hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und alles dafür zu tun, erfolgreich zu sein. Das hat er eindrucksvoll bewiesen. Das Experiment ist aufgegangen“, erklärt Rehm.
Das Team hatte zwei Tage frei nach der Englischen Woche, um kurz durchzuschnaufen. Der SVWW startet mit dem Heimspiel gegen Türkgücü in eine Englische Woche (Mittwoch Dynamo Dresden, Samstag Waldhof Mannheim). Die Gäste haben sich weiterentwickelt und haben sich personell stark verändert. Das Hinspiel endete im Olympia-Stadion torlos.
„Im Vergleich zum Hinspiel haben sie eine etwas andere Philosophie entwickelt. Sie waren offensiv sehr stark und haben unglaublich viel Druck gemacht. Jetzt hat Türkgücü eine sehr gute Kompaktheit. Sie arbeiten sehr gut gegen den Ball und machen es dem Gegner unheimlich schwer, Räume zu finden. Über ihre individuelle Klasse mit Sararer oder Sliskovic kommen sie immer wieder gefährlich vors Tor. Das ist ein anderer Gegner als im Hinrundenspiel. Sie haben auch personell nochmal nachgebessert und sich verändert. Wir müssen uns auf alles vorbereiten“, sagt Rehm vor der Partie.
Rehm fordert von seinem Team unglaubliche Bereitschaft jeden Zweikampf gewinnen zu wollen und dem Ball hinterherzujagen. Es gilt außerdem gegen kompakte Teams und schwerem Boden spielerische Lösungen zu finden. Der Cheftrainer hofft, dass Gustaf Nilsson (Nasenbeinbruch) und Sascha Mockenhaupt (Teilbündelanriss) am Sonntag wieder einsatzfähig sind nach dem das Training wieder aufgenommen haben. Ansonsten gibt es bei den Langzeitverletzten noch keine neuen Optionen.
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Archivfoto: Martin/Hübner