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Eine positive Entwicklung: Im Februar 2019 sind in Deutschland 193 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 8 Personen mehr als im Februar 2018. Die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 % auf rund 23 600.
Im Januar und Februar 2019 wurden auf Deutschlands Straßen insgesamt 402 Personen getötet. Damit kamen in den ersten zwei Monaten des Jahres bei Straßenverkehrsunfällen 16 Personen weniger ums Leben als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten verringerte sich um 3,0 % auf rund 48 600.
Die Polizei erfasste von Januar bis Februar 2019 insgesamt rund 400.900 Straßenverkehrsunfälle und damit 0,5 % mehr als im Vorjahr. Davon waren 37.600 Unfälle mit Personenschaden (-1,4 %) und 363.300 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+0,7 %).
In Hessen wurden 3.425 Unfälle polizeilich aufgenommen, das sind -10,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. 3.425 Personen erlitten dabei Verletzungen, eine Veränderung um -10,6 %. 31 kamen um Leben, 6 weniger als im Vorjahreszeitraum.
Für diese guten Zahlen sind mehrere Faktoren verantwortlich. Zum einen werden die Autos immer sicherer, aber auch die ständigen Geschwindigkeitskontrollen der Ordnungsbehörden tragen dazu bei, das die Verkehrsteilnehmer disziplinierter fahren und damit schwere Unfälle, mit gravierenden Folgen, weniger werden.
Und so werden die Polizisten auch in der kommenden Woche wieder ihre Rundreise antreten und die mobilen Radargeräte am Straßenrand aufbauen.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Main-Taunus-Kreis:
Die Polizei weist darauf hin, dass neben den genannten auch unangemeldete Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können.
Symbolfoto