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Kinder kosten Geld, diese Erfahrung machen alle Eltern. Ein krankes Kind kostet noch viel mehr Geld und bindet darüber hinaus alle Kräfte der Eltern. Ist nur ein Elternteil für alles verantwortlich, wird oft schier übermenschliches geleistet. Eigene Bedürfnisse werden immer wieder hinten angestellt, jeder kleinste Funke Hoffnung wird zum Licht im Dunkel.
Toll, wenn dann Unterstützung kommt, die das Gefühl verleiht, doch nicht ganz alleine zu sein. Eine solche Hilfe hat Michaela Kirsch, die Mama von Tobi, diese Woche bekommen. Das Direktvertriebsunternehmen proWIN international pflegt seit langem die Tradition, sich auf sozialer Ebene zu engagieren, insbesondere für notleidende Kinder.
Die jüngsten Aktion, eine groß angelegter Charity-Wettbewerb, wurde zugunsten von Tobi organisiert. Was wurde gemacht? Die Beraterinnen und Berater wurden aufgefordert, Putztücher in Herzform für den guten Zweck zu verkaufen. Pro 250 verkaufter „SWEETHEARTS“, spendete das Unternehmen 1.000 Euro an ein ausgesuchtes Projekt der Wettbewerbsteilnehmer.
Verkaufsberaterin Tiba Maleh hat das Ziel erreicht und konnte ihr Wunschprojekt unterstützen. Die Mutter von zwei Söhnen ist Diplom- Sozialpädagogin, IT-Expertin und seit 2 Jahren für proWIN tätig. „Ich bin schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in sozialen Bereichen tätig. Die Geschichte von Tobias und seiner Mama hat mich persönlich berührt, ich wollte unbedingt helfen“, sagt die 50-Jährige.
Am Montag, 9. Juli überreichte sie der Organisation MainLichtblick e.V. einen Scheck in Höhe von 1.000 EURO. Damit nicht genug, als proWIN Geschäftsführerin Gaby Winter von Tobias Schicksal erfuhr, zögerte sie keine Sekunde und legte weitere 1.000 Euro aus der unternehmenseigenen Stiftung drauf.
Michaela Kirsch zeigte sich überrascht und sehr glücklich: „Diese Spende ist ein großer Schritt auf dem Weg zu einem proWalker für Tobias. Ohne die Laufhilfe hat Tobi keine Chance, seine Fortschritte zu halten. Er wächst weiter und mit einem proWalker bliebe er viel mobiler. Ich danke allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben und hoffe weiter auf Spenden, denn die Kasse wird das Gerät nicht bezahlen.“ Aktuell fehlen noch 5.000 Euro, um die Laufhilfe anzuschaffen.
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Foto: privat