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Die internen Vereinsmeisterschaften bei der Jugend und bei den Erwachsenen wurden ausgetragen.
Bei der Jugend 13 war Christian Repasch der überlegene Spieler. Ohne Satzverlust gewann er das Turnier. Zweiter wurde Colin Kapalczynski, Rang 3 ging an Oskar Böhnisch. Bei der Jugend 18 setzte sich Clemens Repasch im Finale gegen Leonard Breu in vier Sätzen durch.
Im Nachwuchsdoppel wurde es eng, gleich drei Paarungen kamen am Ende auf 2:1 Spiele, Clemens Repasch und Oskar Böhnisch gewannen aufgrund des besten Satzverhältnisses. Rang 2 ging an Linnja Wille und Leonard Breu, die zwar gegen Repasch/Böhnisch in fünf Sätzen gewannen, gegen Christian Repasch und Raphael Altenbrandt in fünf Sätzen verloren. Rang 3 ging daher an Repasch/Altenbrandt, Simon David und Colin Kapalczynski wurden Vierte.
Bei den Herren waren die Doppel ordentlich umkämpft. Gleich zweimal mussten Simon Mauer und Christopher Exner in den fünften Satz, gegen Beul/Yau und Krömer/Höhl setzten sie sich jeweils knapp durch und gewannen den Vereinsmeisterpokal. Krömer/Höhl gaben sich in den anderen vier Spielen nur selten die Blöße, gegen Mauer/Exner gab es aber die 10:12 Niederlage im fünften Satz, so dass es nur zum zweiten Rang reichte. Rang 3 ging an Christian Beul und Jason Yau.
Im Einzel gab es in der Vorrunde schon einige Überraschungen. Christian Beul wurde zwar seiner Favoritenrolle gerecht, dahinter verlor aber Malte Rehm gegen Andreas Krömer und musste hinter diesem mit Rang 3 zufrieden sein. Rang 4 ging an Helmuth Grell. In der anderen Gruppe verlor Maurice Kolling gegen Simon Mauer und tat sich auch beim Fünfsatzerfolg gegen Jason Yau sehr schwer. Simon Mauer wurde Gruppensieger, da er Kolling und Thomas Höhl in fünf Sätzen bezwang. Christopher Exner holte sich Rang 3, da er Höhl besiegen konnte.
Im Viertelfinale setzen sich dann ausschließlich die Spieler der ersten Gruppe durch. Christian Beul und Andreas Krömer bezwangen Thomas Höhl und Christopher Exner. Allerdings besiegte auch Malte Rehm Maurice Kolling und Helmuth Grell wehrte gegen Simon Mauer 2 Matchbälle ab, ehe er gewann.
DIe Halbfinals gingen dann beide in den fünften Satz, wobei Malte Rehm gegen Christian Beul Revanche für die Vorrunde nehmen konnte und im entscheidenden Satz mit 11:9 gewann. Andreas Krömer ließ Helmuth Grell im fünften Satz keine Chance mehr und gewann mit 11:3.
Im Finale fand Malte Rehm nie richtig in die Partie gegen Andreas Krömer, so dass sich der Spieler der dritten Mannschaft sensationell und auch relativ deutlich in vier Sätzen durchsetzen konnte.
Dreimal gewann Simon Mauer im fünften Satz mit 11:9, im Doppel mit Helmuth Grell und in seinen beiden Einzeln gegen Zhu und Hirschfeld.
Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung spielen, bei Wallau fehlten Stein und Wehner. Dennoch begann der TVW gut, gewann durch Mauer/Grell und Gerhardt/Krömer zwei Doppel knapp im fünften Satz, nachdem beide bereits mit 0:2 Sätzen zurücklagen. Exner/Höhl hätten es ihnen fast gleich getan, nach 0:2 Satzrückstand verpassten sie den fünften Satz aber knapp durch ein 10:12 im vierten Durchgang. Eng wurde es auch gleich in den Einzeln. Thomas Höhl verlor gegen Hirschfeld im Entscheidungssatz 9:11, Simon Mauer gewann mit dem gleichen Ergebnis gegen Zhu im fünften Satz. Helmuth Grell konnte Schlünß ebenfalls im Entscheidungssatz bezwingen, während Thomas Gerhardt gegen Rau nach gewonnenem ersten Satz noch verlor. Im hinteren Paarkreuz hatten Christopher Exner und Andreas Krömer mit ihren Gegnern weit weniger Probleme und erhöhten auf 6:3, ehe Simon Mauer gegen Hirschfeld den nächsten Fünfsatzkrimi mit 11:9 gewann. Thomas Höhl war gegen Zhu chancenlos, dafür gewann Thomas Gerhardt recht deutlich gegen Schlünß. Nach gutem Start war auch Helmuth Grell gegen Rau chancenlos, dafür hatte Krömer gegen Weber keine Mühe, die Partie zu beenden. Damit hat der TVW die ersten Punkte gewonnen und kann im nächsten Spiel in Bad Homburg nachlegen.
TV Wallau: Mauer (2:0), Höhl (0:2), Gerhardt (1:1), Grell (1:1), Krömer (2:0), Exner (1:0), Mauer/Grell (1:0), Exner/Höhl (0:1), Gerhardt/Krömer (1:0).
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Foto: TV Wallau