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An diesem Wochenende musste der VC Wiesbaden im DVV-Pokal antreten. Das Achtelfinalspiel gegen VfB Suhl Lotto Thüringen wurde in der Sporthalle Wolfsgrube ohne Zuschauer ausgetragen.
Im ersten Satz konnte der VC Wiesbaden zunächst drei Punkte Vorsprung zur ersten technischen Auszeit holen. Allerdings wechselte die Führung hin und her. Die Wiesbadenerinnen führten zwischenzeitlich mit fünf Punkten Vorsprung (17:12). Suhl holte diesen Rückstand noch mal auf. Beim Stand von 20:20 überzeugten die Hessinnen und führten dann mit 23:20. Erst mit dem dritten Satzball konnte der Durchgang für Wiesbaden entschieden werden.
Suhl begann den Satz erfolgreicher und führte zur technischen Auszeit mit 8:6. Beim Stand von 11:7 nahm Sossenheimer eine Team-Auszeit. Die Wiesbadenerinnen leisteten sich zu viele Fehler und einige Bälle wurden von Suhl geblockt. Der Durchgang ging klar an den VfB mit 25:16.
Im weiteren Verlauf hatte das Team aus Wiesbaden Probleme. Bereits beim Stand von 3:7 griff Sossenheimer zur Auszeit. Nach 12:5 Führung für die Thüringerinnen verkürzte der VCW auf 12:8, so dass Suhls Trainer zur Auszeit griff. Zur zweiten technischen Auszeit führten der VfB deutlich zum 16:11. Wiesbaden verkürzte noch mal auf 15:16. In der Crunshtime setzte sich Suhl durch und holte den Satz mit 25:21.
Früh im vierten Durchgang beim Stand 1:4 griff VCW-Trainer Sossenheimer zur ersten Teamauszeit. Bei den Wiesbadenerinnen lief nicht mehr viel zusammen. Zu den technischen Auszeiten führte Suhl mit 8:3 und 16:6 deutlich. Den deutlichen Rückstand konnte Wiesbaden nicht mehr aufholen und verlor am Ende die Partie mit 1:3. Der VCW scheidet damit früh aus dem Pokal aus. Suhl trifft im Viertelfinale auf den Dresdner SC.
„Wir haben ab dem zweiten Satz unsere Energie und Leichtigkeit verloren. So haben wir Suhl die Chance gegeben, ins Spiel zu kommen und die Oberhand zu gewinnen. Aus diesem Tief müssen wir uns jetzt herausarbeiten und den Fokus auf unser nächstes Ligaspiel legen“, so die MVP des Abends, Renate Bjerland. Mit 14 Punkten war sie gemeinsam mit Lena Vedder die beste Angreiferin auf Seiten des VCW.
Auch Teammanagerin Simona Kosova zeigt sich mit der Leistung unzufrieden: „Das Team war heute leider nicht gut genug, um im Pokal eine Runde weiter zu kommen. Wir müssen jetzt in allen Elementen hart arbeiten, um in den nächsten Spielen wieder Erfolge feiern zu können.“ VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer ergänzt: „Besonders im Aufschlag haben wir es heute nicht geschafft, ausreichend Druck zu machen. Das hat sich nach dem ersten Satz dann auch im Angriff fortgesetzt. Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf bewahren und die Fehler detailliert aufzuarbeiten.“
Am kommenden Samstag, 14. Oktober, spielt der VC Wiesbaden zu Hause gegen den SC Potsdam. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird auf Sporttotal.TV übertragen.
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VfB Suhl Lotto Thüringen - VC Wiesbaden 3:1
Sätze:
1. 23:25 (31 Min.)
2. 25:16 (24 Min.)
3. 25:21 (28 Min.)
4. 25:17 (23 Min.)
MVP: Bjerland (VCW), Steger (VfB)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
verlegt VCW - NawaRo Straubing
Samstag, 14. November, 19:00 Uhr VCW - SC Potsdam
Samstag, 21. November 16:30 Uhr VCW - SSC Palmberg Schwerin
Samstag, 28. November, 19:00 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – VCW
Samstag, 5. Dezember, 19:00 Uhr VCW – Dresdner SC
Samstag, 12. Dezember, 19:30 Uhr Allianz MTV Stuttgart – VCW
Samstag, 19. Dezember, 19:00 Uhr VCW - VfB Suhl LOTTO Thüringen
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Termin folgt - Ladies in Black Aachen – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr VCW - Allianz MTV Stuttgart
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald