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Nach dem 3:0 Heimsieg gegen SC Potsdam am Freitagabend stand am Sonntagnachmittag bereits das nächste Ligaspiel an. Die Partie wurde in der Mannheimer SAP Arena ausgetragen. Ursprünglich sollte Allianz MTV Stuttgart gegen den Dresdner SC das DVV-Pokalfinale austragen. Die Dresdnerinnen mussten coronabedingt passen, so dass das Nachholspiel VC Wiesbaden gegen Stuttgart kurzfristig angesetzt wurde.
In der Starting Six standen Tanja Großer, Anna Wruck, Kveta Grabovská, Laura Künzler, Dalila-Lilly Topic, Lena Große Scharmann und Libera Justine Wong-Orantes.
Im ersten Durchgang machte der VC Wiesbaden viel Druck. Stuttgart hatte viele Probleme bei der Annahme. Stuttgarts Trainer Tore Aleksandersen nahm beim Stand von 1:5 und 5:10 früh die Auszeiten. Der VCW führte zwischenzeitlich deutlich mit 22:13. Stuttgart konnte noch mal auf 18:22 verkürzen. Am Ende ging der erste Satz an die Hessinnen.
Stuttgart konnte sich im zweiten Durchgang steigern. Weiterhin gab es auf Wiesbadener Seite immer wieder Eigenfehler, so dass Benedikt Frank bei 4:9 und 7:14 zur Teamauszeit griff. Stuttgart marschierte, Wiesbaden fand einfach nicht ins Spiel zurück und gab den Satz mit 13:25 ab.
Auch im dritten Satz überzeugten die Stuttgarterinnen mit ihrer Spielstärke und gingen mit 2:1 (25:16) in Führung.
Im vierten Satz wechselten die Führungen hin und her. Wiesbaden lag bis zur Crunshtime einen Punkt vorne. Stuttgart machte am Ende den Deckel drauf (25:20) und siegte verdient.
Am Samstag, 12. März, steht das nächste Ligaspiel an. Der VCW tritt beim SC Potsdam an. Die Partie wird um 19:00 Uhr angepfiffen.
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VC Wiesbaden - Allianz MTV Stuttgart 1:3
1. Satz 25:18 (27 Min.)
2. Satz 13:25 (21 Min.)
3. Satz 16:25 (25 Min.)
4. Satz 20:25 (21 Min.)
MVP: Laura Künzler (VCW), T'ara Ceasar (MTV)
Zuschauende:
2.834
Fotos: Detlef Gottwald