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Der Biberbau in Wiesbaden ist eine kostenlose und private Familienhilfeeinrichtung mit mehr als 15.000 Besuchern jährlich. An durchschnittlich 250 Tagen im Jahr sind seine Tore für alle geöffnet.
Rund 60 Besucher werden täglich von den beiden hauptamtlichen in Form von Gesprächen, Angeboten, Verpflegung, Information, und Wissensvermittlung betreut. Einzelfallhilfen werden organisiert, Familiengespräche geführt und Kinder werden angeleitet. Lagerfeuer werden entfacht, Tiere versorgt, Hütten gebaut und Stockbrot zubereitet. Angewiesen ist der Biberbau neben dem ehrenamtlichen und finanziellen Engagement des Fördervereins und den knappen Fördermitteln der Stadt auf das finanzielle Engagement von Bürgerinnen und Bürgern.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Spender denen die Wiesbadener Vorzeigeeinrichtung mit deutschlandweiten Alleinstellungsmerkmalen am Herzen liegt. Neben privaten Spenden von Geburtstagssammlungen, dem Erlös von Kirchenfesten, der finanziellen Unterstützung in der Einzelfallhilfe oder der Spende durch Firmen stehen auch immer mehr Spendendose in einzelnen Geschäften Wiesbadens und des Rheingaus.
Langfristig bleibt zu hoffen, dass außer den Bürgern auch die Stadt und das Land erkennen welchen Schatz der präventiven Kinder- und Jugendhilfe sie in Ihrer Mitte haben. Unsere in Hessen liegenden Nachbarn sind hier zum Teil schon weiter und haben den Sinn solcher Einrichtung zur Sozialisation erkannt.
So investierte Offenbach 2012 beinahe eine Millionen Euro in den Neubau Ihrer Kinder- und Jugendfarm und übernimmt eine Stelle des Betreuungspersonals, so Biberbau. Die älteste Farm Hessens in Sprendlingen wird mit mehr als 70.000€ jährlich in Ihrer Arbeit durch die Stadt Dreieich unterstützt. Über die Landesgrenzen hinaus verpflichtet sich beispielsweise Stuttgart, mit der bereits höchsten Farmdichte, zur Finanzierungen einer Stelle in jeder neu gründeten Kinder- und Jugendfarm.
Die Familien Wiesbadens haben bereits den Wert des Biberbau für sich erkannt. Aus diesem Grund möchte sich der Biberbau und im Besonderen seine beiden hauptamtlichen Mitarbeiter und konzeptionellen Gründer, für jede Spende bedanken. Ohne diese Signale der Bürger dieser Stadt könnte der Biberbau nicht bestehen, dies gilt auch für den Förderverein Biberbau e.V., der mit zahlreichen Aktionen für mehr Förder- und Spendengelder kämpft.
Symbolfoto