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Die Taunusstraße in Wallau wird in der Woche, vom 24. bis 28. März, zwischen Bleichstraße und Brücke gesperrt. Der städtische Bauhof wird auf einer Länge von 40 Metern den Fahrbahnbelag entfernen und anschließend diesen Straßenabschnitt schottern.
Mit diesem letzten Schritt des geplanten Rückbaus der alten Landesstraße 3017, und der Schotterung der verbliebenen zwei Fahrspuren, wird die Realisierung der Vorgaben im Planfeststellungsbeschluss vom 22. Juli 1999 zur Ortsumgehung Wallau abgeschlossen, teilt das Rathaus Hofheim mit.
Mit dem Bau der Umgehung sollten die Ortsdurchfahrt Wallau vom Verkehr entlastet und damit einhergehend die Immissionsbelastungen verringert werden, heißt es aus dem Ratahus der Main-Taunus-Stadt. Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses ist daher, die ehemalige Landesstraße 3017 nach dem Bau der Ortsumgehung für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr zu unterbrechen, gleichzeitig jedoch den Anliegerverkehr zuzulassen sowie die Durchfahrt lediglich von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Radfahrern und Durchgang von Fußgängern zu ermöglichen.
Deshalb hat man im Oktober 2009 die Straße ab dem Ortsschild Wallau in Richtung Bleichstraße zum einen Verengt und auf einer Länge von etwa 10 Metern auf zwei Fahrstreifen zurückgebaut. Zwischen der Fahrspur lag bereits Schotter.
Trotz des Rückbaus und der damit focusierten unattraktiven Verbindung sowie des Durchfahrtsverbot haben vielen Autofahrer die alte Landstraße weiterhin genutzt. Dazu zählen nicht nur Wiesbadener, sondern auch viele Wallauer, die die Strecke gerne nutzten, um im REWE in Breckenheim einzukaufen. Aber auch etliche Breckenheimer fuhren über die Landstraße um zum Sportplatz oder in die Ländcheshalle in Wallau zu kommen.
Das möchte die Stadt Hofheim und einige Wallauer ab sofort nicht mehr und darum wird dieser Straßenabschnitt zwischen der Bachbrücke und den ersten Häuser geschottert.
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Archivfotos: Wiesbadenaktuell