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Von Frankfurt ging es in den Mittagsstunden des Mittwochs nach Wiesbaden. Drei Mann steuerten, nachdem sie in der hessischen Landeshauptstadt angekommen waren, sechs Ladengeschäfte im Innenstadtbereich an. Einkaufen wollten sie in erster Linie nicht. Mit der sogenannten "Wechselfallenbetrugsmasche" beabsichtigten sie Bargeld zu ergaunern.
Die Betrugsart läuft in den meisten Fällen nach folgendem Muster ab. Die Täter bitten die jeweiligen Kassierer um Wechsel eines größeren Bargeldbetrages und lenken die Opfer anschließend geschickt ab, sodass es zur Herausgabe eines höheren Geldbetrages kommt.
Den drei Männer gelang, zum derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei, in drei Geschäften Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro zu erbeuten.
Was das Täter-Trio nicht wussten, sie wurden bereits bei ihrer Abreise in Frankfurt von Zivilfahndern der Frankfurter Polizei beobachtet.
Nachdem die Beamten genug gesehen und Beweise gesammelt hatten, schnappten sie zu und nahmen das Trio fest.
Die Männer im Alter von 37, 48 und 50 Jahren wurden zunächst auf eine Wiesbadener Polizeidienststelle gebracht.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Amtsanwaltschaft und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die bulgarischen Staatsangehörigen, gegen die Zahlung einer Sicherheitsleistung, wieder die Polizeiwache verlassen.
Bereits am Dienstag gelang es ebenfalls Frankfurter Polizisten ein Betrüger-Pärchen in Wiesbaden festzunehmen. Siehe verlinkter Artikel.
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Symbolfoto