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Die hessische Landeshauptstadt ist in ihrer Einzigartigkeit und Authentizität faszinierend wie auch beeindruckend. Deshalb will sich Wiesbaden auch als UNESCO-Welterbe bewerben.
Am Montag, 21. Juli, findet in der Brunnenkolonnade beim Kurhaus (linke Kolonnade) in der Zeit von 15:00 bis 18:30 Uhr ein Symposium zum Thema „Welterbe werden? Chancen und Verlauf der Bewerbung Wiesbadens“ statt. Der Eintritt ist frei.
Nach einer nahezu bedeutungslosen Geschichte im Mittelalter und der frühen Neuzeit wird Wiesbaden Anfang des 19. Jahrhunderts Regierungshauptstadt des Herzogtums Nassau. Mit der gleichzeitigen Wiederentdeckung der Heilquellen setzte damit ein rasanter Aufschwung zum weltweit größten Kurort und zu einem der bedeutendsten Stadtdenkmale des 19. Jahrhunderts ein.
Dass „Welterbe“ eine große Chance und eine ebensolche Auszeichnung für jede Stätte ist, dürfte weitgehend unstrittig sein. Bei vielen Verantwortlichen gerade in Städten löst die Auszeichnung Welterbe auch Ängste aus: Kann die Stadt sich weiterentwickeln und was muss mit den Gremien der UNESCO abgesprochen werden? Auf diese Frage geht Matthias Rip, Historiker, ein.
Experten nehmen Stellung zu der Bewerbung, dem Stand des seriellen Verfahrens und den formellen Voraussetzungen. Zugesagt haben beispielsweise Dr. Birgitta Ringbeck, Koordinatorin Welterbe beim Auswärtigen Amt, Berlin, und Dr. Christoph Machat, Mitglied des Exekutivkomitees von Icomos International, der Organisation, die im Auftrag der Unesco die Bewertungen der Anträge vornimmt. Neben dem Gastgeber, Oberbürgermeister Sven Gerich, sprechen der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege, Prof. Dr. Gerd Weiß, und der Leiter der Stabsstelle Kulturerbe, Dr. Thomas Weichel. Interessierte können sich online unter www.wiesbaden.de/kulturerbe anmelden. Dort ist auch der Programmflyer hinterlegt.
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Was: Symposium
Wann: Montag, 21. Juli
Uhrzeit: 15:00 bis 18:30 Uhr
Wo: Brunnenkolonnade beim Kurhaus (linke Kolonnade)
Thema: Welterbe werden? Chancen und Verlauf der Bewerbung Wiesbadens
Eintritt: frei