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Wiesbaden will die Jugendverbandsarbeit weiter fördern. Das hat der Magistrat hat am Dienstag, 13. September, beschlossen.
„Ich freue mich sehr, dass wir dem Stadtjugendring (SJR) und seinen Mitgliedsorganisationen 180.000 Euro für die Stärkung der Jugendverbandsarbeit in Wiesbaden zur Verfügung stellen können“, teilt Sozialdezernent Christoph Manjura mit.
So soll auf einem Gelände des Deutschen Pfadfinderbundes (DPB) auf dem Gräselberg ein Kletterturm errichtet werden. Der Turm kann vom Verein JUST Climb mitgenutzt werden, steht aber natürlich allen Pfadfindergruppen und Jugendorganisationen zur freien Verfügung.
„Mit der weiteren Attraktivierung des vom Stadtjugendring Wiesbaden bewirtschafteten Jugendnaturzeltplatz am Freudenberg unterstützen wir ein großes Anliegen der Vollversammlung des SJR, das zudem großen Rückhalt in der Stadtverordnetenversammlung erfährt“, so Manjura.
Zum einen wird eine Außenküche errichtet, welche die Versorgung von Großgruppen vereinfacht und mit der man unabhängiger von offenem Feuer ist. Außerdem soll das derzeitige Lager in einen Büroraum für die Beschäftigten des Jugendnaturzeltplatzes umgebaut werden. Hierdurch würden viele Fahrtwege gespart und es könnte öfter ein:e Ansprechpartner:in direkt vor Ort sein.
Darüber hinaus soll das gesamte Grundstück neu eingezäunt werden, da der bestehende Zaun teilweise selbst aus Materialresten gebaut wurde, sehr marode und an manchen Stellen umgestürzt und verrostet ist. Auf diesem Wege soll das Eindringen von Wildschweinen sowie entsprechende Folgeschäden verhindert werden.
Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgt aus Restmitteln, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht verausgabt werden konnten. Die Vollversammlung des SJR hat eine Priorisierung von Maßnahmen vorgenommen, ehe der Magistrat nun der Umwidmung der Mittel zugestimmt hat.
„Hinter der Jugendverbandsarbeit liegen zweieinhalb sehr schwierige Jahre. Ich hoffe sehr, dass die Jugendverbände die Unterstützung der Stadt als Rückenwind für ihr für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt so wichtiges Engagement wahrnehmen“, schließt Christoph Manjura.
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Symbolbild