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Die Wiesbadener Polizei wurde am Samstag und Sonntag zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen gerufen. Dabei kamen zahlreiche Streifenwagen und Ermittlungseinheiten zum Einsatz.
Am frühen Samstagmorgen wurde in der Kirchgasse ein 38-jähriger Mann von zwei Unbekannten angegriffen. Die beiden Täter setzten Pfefferspray gegen ihr Opfer ein, schlugen auf den 38-Jährigen ein und bewarfen ihn schließlich noch mit Glasflaschen, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Anschließend flüchteten die Schläger unerkannt. Die Ermittlungen der Polizei Wiesbaden zu den Hintergründen und dem Ablauf der Tat dauern noch an.
Gegen 19:30 Uhr am Samstagabend gerieten in der Asylunterkunft im Kreuzberger Ring in Erbenheim zwei Bewohner in einen Streit der schließlich eskalierte. Ermittlungen zufolge hatte es bereits im Vorfeld der Tat Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten gegeben. Die beiden Männer im Alter von 18 und 39 Jahren schlugen aufeinander ein und erlitten dabei Verletzungen. Gegen beide Beteiligte wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 28-jähriger Mann auf dem Parkplatz einer Gaststätte in der Äppelallee in Biebrich Opfer mehrerer Männer. Auch in diesem Fall erhielt der Mann Schläge und wurde mit Pfefferspray besprüht. Er wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort medizinisch versorgt. Eine Täterbeschreibung konnte der Mann nicht abgeben.
Zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten kam es am Sonntagnachmittag, gegen 15:50 Uhr, auf dem Parkplatz einer Gaststätte in der Boelckestraße in Mainz-Kastel. Mindestens vier Personen gerieten dort aus nicht bekannten Gründen in einen Streit der in eine Schlägerei mündete. Ein 31-jähriger Mann erlitt bei der Auseinandersetzung erhebliche Gesichtsverletzungen. Zwei Männer flüchteten nach der Tat mit einem Pkw vom Tatort, dessen Kennzeichen der Polizei mitgeteilt wurde. Die Ermittlungen dauern auch in diesem Fall noch an.
Der 31-Jährige kam nach der medizinischen Erstversorgung durch die Besatzung eines Rettungswagens in eine Klinik.
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Symbolfoto: Polizei-Beratung