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Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe am Dienstag auf einem Feld in Biebrich an der Autobahn 643 ist für Sonntag, 18. April, gegen 15:00 Uhr die Entschärfung geplant. Hierzu werden die Wohnungen in der Nähe zu dem Sprengsatz in dem Quartiert Gräselberg in einem Radio von rund 500 Metern evakuiert. Betroffen sind etwa 3.500 Bürger:innen.
Ein Plan des zu evakuierenden Bereiches - grob begrenzt durch Saarstraße, Sylter Straße, Erasmusstraße, Grundweg, Erich-Ollenhauer-Straße, Klagenfurter Ring, nördlich des Schiersteiner Kreuzes.
Der Evakuierungsbereich am Sonntag (18. April)
Die Bewohner:innen des zu evakuierenden Bereiches müssen am Sonntagvormittag bis 11:00 Uhr ihre Wohnungen sowie den gesamten auf dem beiliegenden Plan eingezeichneten Bereich verlassen. Vorzugsweise sollte unter Beachtung der Corona-Regeln eine private Ausweichmöglichkeit aufgesucht werden, so dies möglich ist. „Standorte für Sammelunterkünfte werden derzeit noch gesucht und rechtzeitig bekannt gegeben“, teilte Ralf Munser von der Stadt Wiesbaden mit.
Die aktuellen Informationen werden auf der Notfallseite der Feuerwehr Wiesbaden bereitgestellt und laufend aktualisiert. Zudem erfolgt eine Warnmeldung über das MoWaS System, hierüber werden auf die bekannten Warn-Apps ebenso laufende Informationen bereitgestellt: www.feuerwehr-wiesbaden.de.
Ein Bürgertelefon ist ab Donnerstag, 15. April, von 8:00 bis 16:00 Uhr unter der Nummer 0611 / 318080 erreichbar. Das Bürgertelefon ist auch Freitag und Samstag von 8:00 bis 16:00 Uhr sowie am Sonntag ab 7:00 Uhr erreichbar. Eingeschränkt gehfähige oder nicht mobile Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen und einen Transport zu den Betreuungsstellen oder eine Verlegung in eine Klinik benötigen, können sich ebenfalls unter der Rufnummer des Bürgertelefons melden.
Die Dauer der Evakuierungsmaßnahme und der Entschärfung kann nicht exakt abgeschätzt werden. Es ist vorgesehen, die Maßnahme am späten Nachmittag des 18. April abzuschließen.
>>> Wiesbadenaktuell wird Sie in den nächsten Tage sowie am Sonntag, während der Bombenentschärfung auf dem Laufenden halten. <<<
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