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Die Träger des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, also die Stadt Wiesbaden und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), haben sich auf eine Reihe von Maßnahmen verständigt, die die innerbetrieblichen Abläufe und das Betriebsklima innerhalb des Staatstheaters verbessern sollen.
Die Maßnahmen wurden in enger Abstimmung zwischen den Trägern erarbeitet, aufgrund von Rückmeldungen aus dem Theater sowie von Ergebnissen von Gesprächen, die im Rahmen des extern erstellten Gutachtens mit Beschäftigten geführt wurden.
Staatssekretärin Ayse Asar und Kulturdezernent Axel Imholz haben in der vergangenen Woche die von den Trägern geplanten Maßnahmen in getrennten Runden sowohl mit der Bühnenleitung als auch mit der Personalvertretung sowie der zweiten Führungsebene des Staatstheaters Wiesbaden besprochen.
„Das Land Hessen und die Landeshauptstadt Wiesbaden tragen eine gemeinsame Verantwortung für das Hessische Staatstheater Wiesbaden und damit auch für die dort Beschäftigten“, erklären Staatssekretärin Ayse Asar und Stadtrat Axel Imholz.
„Die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate haben leider gezeigt, dass die Arbeitssituation und das Betriebsklima deutlich gestört sind und sich dies sowohl auf die Verfasstheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch auf die Betriebsabläufe negativ auswirkt. Aufgrund dessen ist es uns sehr wichtig, Prozesse anzustoßen und Maßnahmen durchzuführen, um diese Situation rasch und nachhaltig zu verbessern.“
Die wichtigsten vorgesehenen Maßnahmen sind:
Daneben wird es eine enge Begleitung der weiteren Entwicklung durch das HMWK und die Landeshauptstadt Wiesbaden geben.
„Alle Beteiligten haben ein hohes Interesse daran, dass für die Beschäftigten eine gute Arbeitssituation besteht und sie sich ungestört den Kernaufgaben des Theaters widmen können, das haben die geführten Gespräche deutlich gemacht“, erläutern Staatssekretärin Asar und Kulturdezernent Imholz.
„Dies ist einerseits ermutigend, zeigt aber auch, dass aktuell auf verschiedenen Feldern ein deutliches Handlungserfordernis besteht. Wir gehen davon aus, dass die Angehörigen der Bühnenleitung, die gemeinsam für die internen Geschäftsabläufe verantwortlich sind, gemeinsam zur Umsetzung dieser Maßnahmen und der Verbesserung der Situation beitragen.“
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Foto: Sven Helge Czichy