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Der SVWW und sein Hessenliga-Nachbar SVW, haben Gespräche über eine strategische Zusammenarbeit zur Saison 2016/2017 aufgenommen. Möglich wurde das beim SVW durch den Mehrheitsbeschluss im Vorstand des SVW, der den Gesprächen zugestimmt und ein Gesprächsgremium gebildet hat. Die Vereinsmitglieder des SV Wehen 1926 Taunusstein e.V. haben bereits mit der Ausgliederung in die SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH der Beteiligung weiterer Gesellschafter grundsätzlich zugestimmt.
Die Vereine SV Wehen 1926 Taunusstein e.V. und SV Wiesbaden 1899 e.V. werden selbständig bestehen bleiben und gleichberechtigt, zusammen mit der BRITA GmbH, die Zukunft der Profifußball GmbH gestalten. Damit soll die Bündelung der Stärken der beiden höchstklassigen Wiesbadener Fußballvereine erreicht werden. Bis einschließlich der U15 werden die Vereine mit eigenen Mannschaften am Ligabetrieb teilnehmen. Ab der U16 soll es eine Spielbetriebs-GmbH geben, die Gremien beider Vereine gleichberechtigt gestalten. Die Hessenliga-Mannschaft des SVW würde zukünftig als zweite Mannschaft spielen. Die erste Mannschaft geht in der Liga an den Start, der die erste Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden nach dieser Saison angehört. Das gemeinsame Ziel ist, sportliche, strukturelle und wirtschaftliche Synergieeffekte zu nutzen und damit die Stärken der beiden aktuell höchstklassigen Wiesbadener Vereine zusammenzufassen.
Wie die angestrebte Spielbetriebs-GmbH im Detail aussehen könnte, auch hinsichtlich Namen, Farben und Vereinswappen, wird in den nächsten Wochen verhandelt. Anfang November werden auf zwei Veranstaltungen beim SVWW und beim SVW die jeweiligen Vereinsmitglieder, Fans, Sponsoren und Partner über die Verhandlungsergebnisse informiert und Themen wie Name, Farben und Logo der gemeinsamen Profifußball GmbH besprochen werden.
Am 23. November sollen zeitgleich bei beiden Vereinen die Mitgliederversammlungen stattfinden. Die Mitglieder des SVW sollen dann über die strategische Zusammenarbeit abstimmen.
Bleibt abzuwarten was die Verantwortlichen aus dieser Idee machen und ob am Ende eine Win-Win Situation für die Vereine herauskommt.
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