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Im September wird nach der pandemiebedingten Zwangspause eine Gruppe Studierende aus Wiesbadens Partnerstadt Kfar Saba zu Gast in der hessischen Landeshauptstadt sein.
Zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der israelischen Stadt Kfar Saba besteht bereits seit 1981 eine sehr intensive und lebendige Städtepartnerschaft. Ein wichtiger Bestandteil dieser Partnerschaft sind die wechselseitigen Bürgerbegegnungen, die einmal jährlich entweder in Wiesbaden oder in Israel stattfinden und jeweils durch die Rathäuser der Städte organisiert und betreut werden.
Das Kennenlernen, den Austausch und die Pflege der partnerschaftlichen Beziehung sieht der Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende als äußerst gewinnbringend an. „Städtepartnerschaften sind etwas Wunderbares, sie tragen dazu bei, dass sich Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen begegnen. Sie dienen der Verständigung und dem Austausch freundschaftlicher Kontakte zwischen Städten. Toleranz und Offenheit sowie eine weltoffene Denkweise werden dadurch gefördert“, so der Oberbürgermeister.
Die Beziehungen beider Städte gehen auf die frühen 1970-er Jahre zurück, als das Wiesbadener Jugendamt und das Beit Berl College erste Kontakte aufnahmen. Nach der Verabschiedung der entsprechenden Beschlüsse trat der Partnerschaftsvertrag 1981 nach der ersten gemeinsamen Unterzeichnung in Kfar Saba in Kraft. Die Gegenproklamation fand am 25. Mai 1983 in Wiesbaden statt.
Im September wird eine Bürgergruppe aus Kfar Saba in Wiesbaden erwartet. An der diesjährigen Begegnung sollen Studentinnen und Studenten aus beiden Städten teilnehmen. Die Gruppe soll zwischen 10 bis 15 Studentinnen und Studenten aus jeder Stadt umfassen. Gesucht werden nun Studentinnen und Studenten aus Wiesbaden, die die Studentinnen und Studenten aus Kfar Saba aufnehmen können und in dieser Zeit an dem Begleitprogramm teilnehmen möchten. Im Jahr 2024 ist dann der Gegenbesuch in Kfar Saba geplant. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
Während des Austausches sollen vielfältige Themen - Pluralismus, Studium und zukünftige Berufe, Innovation und Gründertum, Nachhaltigkeit - gemeinsam erarbeitet werden, um sich über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Ländern und Kulturen auszutauschen.
Bei Interesse kann man sich bis Montag, 24. April, beim städtischen Protokoll anmelden, protokoll(at)wiesbaden.de. Für weitere Informationen können sich interessierte Studentinnen und Studenten an die Protokollabteilung wenden, Telefon 0611 / 312717.
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Symbolfoto