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Mit ziemlich starken Böen fegte ab den Abendstunde des Freitags Sturmtief über das Stadtgebiet von Wiesbaden. Bäume stürzten um, Dachteile flogen umher, Antennen hielten nicht stand und wurden abgerissen und andere Objekte flogen durch die Luft.
Besonders betroffen waren hierdurch die Ausfallstraßen in den Taunus. Sowohl die Aarstraße (B54) als auch die Platter Straße (B417) mussten zeitweise gesperrt werden, da Bäume umgestürzt waren und die Fahrbahn blockierten.
Da eine Beseitigung der Sturmschäden während der Phasen mit den stärksten Windböen mitten im Wald mit hohen Risiken für die Einsatzkräfte verbunden gewesen wären, konnten die Straßen erst geräumt werden, nachdem der Sturm an Kraft verloren hatte, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.
Deshalb musste die B54 sowie die B417 von der Landespolizei und der Kommunalen Verkehrspolizei Wiesbaden gesperrt werden.
Die Feuerwehr Wiesbaden musste eine Vielzahl von Gefahrenstellen oder Verkehrshindernisse mit Motorkettensägen beseitigt oder absturzgefährdete Teile mit Hilfe von Drehleitern entfernt und das zum Teil bei heftigem Schneetreiben.
In Fällen, in denen umgestürzte Bäume ohne weitere Gefährdung auf Privatgrundstücken lagen, wurden die Eigentümer an Fachfirmen verwiesen.
Zwischen 19:30 Uhr und 2:00 Uhr hatte die Feuerwehr insgesamt 26 Sturmeinsätze vereichnet. Neben Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwilligen Wehren Stadtmitte und Frauenstein an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.
Zu dem kam es zu einigen Unfällen "Sturmböe löst Crash auf A66 bei Wiesbaden mit zwei Autos aus"
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Fotos: Feuerwehr Wiesbaden