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Ein 44 Jahre alter Mann befuhr mit einem Audi gegen 21:10 Uhr am Freitag den linken von drei Fahrstreifen auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Wiesbaden. Unmittelbar vor der Fahrbahnteilung am Wiesbadener Kreuz wurde der Audi von einer starken Windböe erfasst und nach rechts auf den nächsten Fahrstreifen gedrückt.
Dort stieß das Fahrzeug gegen einen Opel, der von einem 28-Jährigen gesteuert wurde. Durch den starken Aufprall konnte der Fahrer seine Spure nicht mehr halten. Der Opel wurde gegen den Aufpralldämpfer der Fahrbahnteilung geschoben.
Beide Fahrzeuge wurden im weiteren Verlauf von diesem abgewiesen, schleuderten nach rechts und kamen auf dem rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn zum Stehen.
Bei dem Unfall wurden alle drei Insassen in den beiden Pkw verletzt. Notärzte und Rettungswagenbesatzung versorgten die Betroffenen zunächst medizinisch vor Ort. Im Anschluss wurden die drei in umliegende Krankenhäuser zur Weiterbehandlung gebracht.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die hauptfahrbahn der A66 gesperrt. Die Feuerwehr Hofheim sichere die Unfallstelle ab und leuchtet den Einsatzbereich aus. Der Verkehr würde über die Parallelfahrbahn geleitet.
Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei Wiesbaden auf rund 82.000 Euro. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Symbolfoto