ANZEIGE
Der SV Wehen Wiesbaden will bei der letzten Partie möglichst viele Punkte mitnehmen. Das Team von Rüdiger Rehm tritt beim Karlsruher SC auf. Die Partie wird am Freitag um 18:30 Uhr im Wildparkstadion angepfiffen. Schiedsrichter des Spiels ist Robert Hartmann.
Die letzte Partie vor der Winterpause wird ohne Goalgetter Manuel Schäffler stattfinden, der beim Auswärtsspiel auf St. Pauli die fünfte Gelbe Karte erhielt. Stefan Aigner war erst am Donnerstag ins Mannschaftstraining eingestiegen, nach Hüftproblemen. Bis auf die Langzeitverletzten kann Trainer Rehm auf alle Spieler zurückgreifen. Bei den Gästen fehlen Janis Hanek, Martin Röser und Kyoung-Rok Choi. Marvin Pourié fehlte unter der Woche wegen einer Magen-Darm-Erkrankung. Sein Einsatz wird kurzfristig entschieden.
Die erste Halbzeit auf St. Pauli, insbesondere nach dem Rückstand, war enttäuschend. Das Team hat den Rückschlag aufgearbeitet und richten den Blick auf die schwere Aufgabe in Karlsruhe. Rund 12.000 Zuschauer werden am Freitagabend erwartet, davon rund 300 SVWW-Fans.
„Wir müssen diese Chance am Freitagabend nutzen. Das sind ganz, ganz wichtige Punkte für uns. Da geht es nicht um die Tabelle, sondern darum, unser Polster weiter aufzubessern", betont Rüdiger Rehm.
Der KSC musste am vergangenen Wochenende eine 1:5-Niederlage gegen Greuther Fürth hinnehmen. Das Hinspiel verlor der SVWW mit 1:2. Bei den Standards droht Gefahr. „Sie haben extrem hochgewachsenen Spieler. Wir müssen zusehen, dass wir so wenig Standards wie möglich zulassen - und wenn sie kommen, dann müssen wir sie mit aller Macht verteidigen“, erklärt Rehm am Donnerstag auf der Pressekonferenz.
„Wir freuen uns auf die Partie und wissen, wie wichtig sie für uns ist. Wir glauben daran, dass wir dort punkten können und es besser machen als letzte Woche. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, kompakt zu stehen und unsere Chancen so effizient wie möglich zu verwerten", sagt Daniel-Kofi Kyereh über das anstehende Auswärtsspiel.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Volz