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Nach zwei Englischen Wochen konnte das Team von Markus Kauczinski etwas durchatmen. Der 3:0 Heimsieg gegen Waldhof Mannheim mit dem letzten Aufgebot hat Selbstvertrauen gegeben. Zehn Profis fehlten beim letzten Spiel.
„Die Jungs haben die Situation angenommen und sich ihr gestellt, dass spricht für den besonderen Zusammenhalt in dieser Mannschaft. Wir haben bewiesen, dass wir mit einer solchen Phase umgehen können und haben eine starke Reaktion gezeigt", so der Coach im Spieltagsinterview.
Der SV Wehen Wiesbaden tritt am Samstag, 25. März, zu ersten Mal bei Rot-Weiss Essen im Stadion an der Hafenstraße an. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen.
Die Personalsituation bleibt im Team des SVWW weiterhin angespannt. Die Gelb-Sperren haben Kapitän Johannes Wurtz und Ivan Prtajin abgesessen. Allerdings wird Bjarke Jacobsen aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen.
Dominik Bauer, Lucas Brumme (beide Knieprobleme), Thijmen Goppel (muskuläre Probleme), Dennis Kempe und Sebastian Mrowca (beide muskuläre Beschwerden), Nico Rieble (Muskelfaserriss) und Florian Stritzel (Aufbautraining) fallen voraussichtlich aus. Bei Ivan Prtajin dürfte es eng werden. Vor der Gelbsperre zog er sich eine Knöchelverletzung zu.
Der Aufsteiger Rot-Weiss Essen unterlag beim 1. FC Saarbrücken mit 0:3. Auswärts gelang dem Team nicht so viel, nur ein Punkt von fünf Spielen. Zu Hause sind sie seit elf Partien ungeschlagen. Das Hinspiel hatte der SVWW mit 3:1 für sich entschieden. Im Stadion an der Hafenstraße spielen die Hessen zum ersten Mal.
„Der RWE hat vor allem Zuhause eine starke Quote. Es herrscht dort eine besondere Atmosphäre. Das macht es zum einen für jede Mannschaft besonders, zum anderen aber auch schwierig. Es wird aller Voraussicht nach die größte Kulisse in dieser Saison für uns werden, darauf freue ich mich schon sehr. Nichtsdestotrotz müssen wir die Nerven bewahren, unser Spiel durchziehen und die Stärken des Gegners bekämpfen. Gerade im Vergleich zur ersten Halbzeit gegen Mannheim können wir uns steigern. Wir müssen noch einmal eine Schippe draufpacken“, so die Einschätzung von Kauczinski zum Gegner.
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Archivfoto: Hübner