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Der DFB-Pokal ist für den SV Wehen Wiesbaden in dieser Saison Geschichte. Das Team von Rüdiger Rehm hatte sich gegen stark und effektiv spielende Schalker nicht durchsetzen können. Am Sonntag ist wieder 3. Liga angesagt. Am Freitag hat Verfolger Unterhaching gegen Hansa Rostock eine Niederlage hinnehmen müssen, so dass mit einem Sieg ein Polster aufgebaut werden kann.
Die Partie gegen SC Preußen Münster wird um 14:00 Uhr in der BRITA Arena angepfiffen. „Die Liga ist unser täglich Brot und hat die oberste Priorität“, fordert SVWW-Trainer Rüdiger Rehm die volle Konzentration auf das Duell mit dem Bundesliga-Gründungsmitglied: „Die Umstellung darf uns nicht schwerfallen, die Jungs sind auch schon wieder fokussiert auf Preußen.“
Hoffnung besteht auf den Einsatz von Steven Ruprecht. Der Innenverteidiger, der im DFB-Pokal auf Grund eines am Spieltag plötzlich aufkommenden Magen-Darm-Infekts nicht auflaufen konnte und sogar ins Krankenhaus musste, absolvierte am Freitag eine erste Laufeinheit. Rehm: „Es sieht positiv aus.“ Kein „grünes Licht“ gibt es weiterhin für die Rekonvaleszenten Kevin Pezzoni, Max Dittgen, Jules Schwadorf, Jeremias Lorch und Philipp Müller.
Die Preußen schätzt Rüdiger Rehm besser ein als es der aktuelle 15. Tabellenplatz aussagt: „Münster ist nach einem guten Saisonstart in ein Loch gefallen. Die Erwartungen beim SCP sind höher als der Tabellenrang. Von der Qualität her gehört Münster auch in das obere Tabellendrittel.“
Die Marschroute gegen Münster hat der SVWW-Fußballlehrer vorgegeben. „Wir brauchen den Mut aus den letzten 30 Minuten gegen Schalke und die Effizienz aus dem 5:0 in Würzburg. Wir wollen aktiv sein, mit Tempo Fußball spielen und somit den Gegner vor Probleme stellen“, so Rehm abschließend.
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Archivfoto: Severing