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Die Rot-Schwarzen treten am Sonntag, 25. August, 19:30 Uhr in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach an. Gegen den Aufsteiger VfB Stuttgart II werden Mohamed Amsif (Knieprobleme) und Nikolas Agrafiotis (muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung stehen. Ryan Johansson, Fatih Kaya (Trainingsrückstand) und Nico Rieble (muskuläre Probleme) die zuletzt fehlten sind eine Option für den Spieltagskader. Am Samstag wurde der Abgang von Innenverteidiger Martin Angha verkündet.
Das Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Bundesligist 1. FSV Mainz 05 in der Verlängerung wurde aufgearbeitet. Zunächst war die Enttäuschung über Ausscheiden groß. In der Nachbereitung am Samstag, konnte nachbetrachtend stolz auf die Leistung sein, so der Trainer Nils Döring im Spieltagsinterview.
Der Auftritt bringt dem Team Mut und Zuversicht in den kommenden Wochen. Trotzdem gibt es Themen wo man an Automatismen arbeiten muss, diese benötigen mehr Zeit. Im Training wird dies nach und nach angegangen, so der Coach.
Die U21 vom VfB Stuttgart ist nach Ansicht von Döring eine junge und sportlich gut ausgebildetete Mannschaft, die Spieler wollen im Profifußball Fuß fassen. Wie es aussehen kann, konnte man bei Freiburg sehen, die mit ihrer Zeitvertretung Vizemeister geworden ist.
Döring erwartet vom Gegner eine stark agierende Mannschaft, die intensiv gegen den Ball geht. Auf hohe Attaken, viele Sprints und Konter wird sein Team vorbereitet. Weiterhin sollen die Basics abgerufen werden, Zweikämpfe und mit Mut gegen den Ball gearbeitet werden. Mit Disziplin und einer guten Staffelung soll Stuttgart entgegen getreten werden. Offensiv soll angegriffen werden, ohne jedoch die Restverteidigung zu vernachlässigen.
Ein besonderer Moment wird gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart II erhalten bleiben. 2016 gelang der Last-Minute-Klassenerhalt. Legende Alf Mintzel schoss das entscheidende Tor. Der SVWW hielt die Klasse im allerletzten Moment.
„Das ist nach wie vor ein besonderer Moment für den gesamten Verein. Dadurch, dass wir auch auf die Ergebnisse der anderen Spiele angewiesen waren, haben wir sekündlich auf die Apps geschaut. Als Alf dann in der letzten Sekunde das rettende Tor geschossen hat, waren das pure Emotionen und Leidenschaft ohne Ende. Wir haben uns alle in den Armen gelegen. Es war ein toller Moment, den man so schnell nicht mehr vergisst“, so Döring.
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Archivfoto: Volz