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Die Rot-Schwarzen absolvieren am Sonntag ein Auswärtsspiel im Grünwalder Station. Nach dem glücklichen Sieg gegen 1. FC Magdeburg am vergangenen Wochenende gilt es so lange wie möglich die Siegesserie fortzusetzen. Die Aufgabe gegen den FC Bayern München II wird keine Leichte sein.
Am Samstag punkteten die Spitzenteams. Dynamo Dresden siegte 4:0 auswärts gegen SV Meppen und zieht an der Tabellenspitze langsam davon. FC Hansa Rostock holte in der sechsten Minute der Nachspielzeit einen glücklichen 2:1 Heimsieg gegen 1. FC Kaiserslautern. Der FC Ingolstadt tritt erst am Montag gegen Türkgücü München an. 1860 München verlor beim MSV Duisburg mit 0:1. Der 1. FC Saarbrücken musste sich gegen KFC Uerdingen mit einem 2:2 zufrieden geben.
Das Team von Rüdiger Rehm muss sich am Sonntag deutlich steigern gegenüber der Partie gegen 1. FC Magdeburg. Dort reichte am Ende ein erfolgreicher Abschluss zum Sieg.
„Erstmal freuen wir uns auf das Stadion. Gegen 1860 München haben wir dort ein sehr gutes Spiel gemacht, aber leider die Punkte nicht mitgenommen. Das wollen wir am Sonntag natürlich anders machen. Wir haben noch ein bisschen Wut im Bauch vom Hinspiel und etwas gut zu machen. Die zweite Mannschaft von Bayern zeichnet aus, dass sie eine sehr spielstarke Mannschaft ist. Sie haben einen Plan mit und gegen den Ball. Ich erwarte ein aggressives und intensives Spiel. Wir wollen unsere Leistung klar verbessern und dann ist die Chance auch da, drei Punkte aus München mitzunehmen.“
Das Hinspiel verlor der SVWW mit 2:4. Die Bayern dominierten die Partie. Die Rot-Schwarzen konnten die wenigen Chancen in Tore verwandeln. Nach 2:2 Halbzeitstand mussten die Hessen am Ende eine Niederlage hinnehmen.
Fehlen wird am Sonntag Dennis Kempe, der gegen Magdeburg seine fünfte Gelbe Karte sah. Für ihn könnte Michel Niemeyer oder Paterson Chato auflaufen. Kapitän Sebastian Mrowca wird nach langer Verletzung voraussichtlich wieder im Kader stehen und könnte eine Einwechseloption sein. Weiterhin steht Benedict Hollerbach nach muskulären Problemen wieder zur Verfügung. Tim Walbrecht kehrte außerdem aus der Reha zurück ins Training. Allerdings ist ein Kaderplatz noch zu früh für ihn. Weiterhin fehlen Ahmet Gürleyen (Leiste), Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Dominik Prokop (Meniskus), Benedikt Röcker (Knorpelschaden).
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Archivfoto: Volz