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Wenn die Münchener Löwen am Samstagnachmittag in der BRITA Arena zu Gast ist, erwartet der SV Wehen Wiesbaden über 6.000 Zuschauer im Stadion. Es wird die letzte Partie vor dem Umbau der ursprünglichen Westtribüne in der BRITA-Arena sein.
Am Montag beginnen die Umbauarbeiten zur neuen Westtribüne (siehe verlinkter Artikel). „Durch diese laute und stimmungsvolle Atmosphäre von den Rängen wird das Spiel sicherlich leidenschaftlich und emotional werden. Wir freuen uns auf diesen attraktiven Gegner mit seinen Fans, wollen aber vor allem unseren Anhängern zuhause eine starke Partie präsentieren“, so SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm.
Im Hinspiel konnte der SVWW vor 15.000 Zuschauen im Grünwalder Stadion in München 2:1 gewinnen. Die Gäste mussten sich am letzten Wochenende mit 1:2 gegen Rostock geschlagen geben. München hat bisher nur zwei Auswärtssiege auf dem Konto und wird das Ziel Aufstieg aller Voraussicht verpassen. „München hat in dieser Saison immer wieder sehr gute Spiele gezeigt, doch sie haben oft nicht den vollen Punkteertrag aus den Partien mitgenommen. Nichtsdestotrotz besitzen sie eine sehr gute Mentalität und einen starken Teamgeist. Deshalb ist es wichtig, dass wir dagegenhalten und den Gegner dementsprechend gut bearbeiten“, so Rehm vor der Partie.
Drei Spiele in den nächsten sieben Tagen stehen für den SV Wehen Wiesbaden. Nach dem Heimspiel am Samstag geht es auswärts am Mittwoch zur SG Sonnenhof Großaspach. Am darauffolgenden Samstag empfängt der SVWW SC Preußen Münster. Der Karlsruher SC hat bereits am Freitagabend vorgelegt und gewann das Auswärtsspiel bei KFC Uerdigen mit 3:1 und übernahm die Tabellenspitze.
Für das Heimspiel am Samstag kann Chefcoach Rehm personell aus dem vollen Schöpfen. Mittelfeldspieler Patrick Schönfeld fehlt noch verletzt. Alle anderen Spieler sind wieder fit. Insbesondere Manuel Schäffler wird heiß auf seinen Einsatz gegen seinen Ex-Verein sein. Auch Kapitän Sebastian Mrowca ist nach langer Verletzungspause wieder eine Option.
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