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Bisher hatte der SVWW bei den Topspielen gegen 1. FC Saarbrücken und den SC Freiburg II das Nachsehen. Gegen die Saarländer gab es einen späten Doppelschlag. In Freiburg gelang spät der Ausgleich, allerdings konnten die Spieler in der dramatischen Schlussphase zwei weitere Gegentore nicht verhindern. Es wurde viel investiert, am Ende gingen die Punkte an die Gegner.
Am Samstagnachmittag hat der SVWW die Möglichkeit es besser zu machen. Der Gast aus Mannheim hat zurzeit einen guten Lauf und zog unter der Woche in der Tabelle an den Rot-Schwarzen vorbei, so dass man in der Jäger-Rolle ist. Kauczinski erwartet ein stimmungsvolles Heimspiel in der BRITA Arena.
„Wir freuen uns auf die Kulisse, die wird uns guttun. Unsere Rolle hat sich inzwischen etwas geändert, denn wir sind nicht mehr der Gejagte. Im oberen Tabellendrittel ist alles eng beisammen und da sind Spiele gegen direkte Konkurrenten entscheidend. Wir sind im Moment vielleicht ein bisschen angeschlagen, aber wir sind in der Lage gegen jedes Team gefährlich zu sein. Dafür brauchen wir allerdings auch die Unterstützung von den Rängen, damit wir am Ende von zwei Englischen Wochen in Folge noch einmal alles reinwerfen können“, so der Trainer im Spieltagsinterview.
Einige Spieler sind vom Auswärtsauftritt unter der Woche von Freiburg angeschlagen. Der Trainer hofft, dass Lucas Brumme und Arthur Lyska in den Kader zurückkehren können. Kapitän Johannes Wurtz und Ivan Prtajin fehlen aufgrund von Gelbsperren.
Der SV Waldhof hat zurzeit einen Lauf. Vier von fünf Partien konnten gewonnen werden. Am Mittwoch siegte der SVW gegen FC Ingolstadt mit 3:2 und rückte auf den dritten Tabellenplatz vor, einer der beiden direkten Aufstiegsplätze. „Mannheim spielt mit einer hohen Intensität und erschwert es dem Gegner sie zu bespielen, indem die Mannschaft die Räume sehr eng macht und gemeinsam kämpft. Das konnte man in den letzten Spielen klar erkennen und das wird am Samstag auch auf uns zukommen“, schätzt der Trainer ein.
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Archivfoto: Volz