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Am 29. Spieltag erwartet der SV Wehen Wiesbaden eine schwere Aufgabe. Die Rot-Schwarzen müssen beim Aufstiegsaspirant Hamburger SV im Volkspark-Stadion ran. Die Partie wird um 13:30 Uhr angepfiffen.
Der SVWW hatte die letzten beiden Spiele jeweils 0:1 (Heidenheim und Sandhausen) verloren. "Die Heim-Niederlage gegen den SV Sandhausen unter der Woche hat dem SVWW sehr wehgetan. Uns fehlt momentan die Durchschlagskraft nach vorne. Wir haben zwar unsere Möglichkeiten, aber nicht die Anzahl, die wir gerne hätten", sagte Rehm auf der Pressekonferenz am Freitag.
Die Konkurrenz hat an diesem Spieltag schon ihre Partien absolviert. Karlsruhe holte gegen St. Pauli ein 1:1, Nürnberg ein 0:0 gegen VfL Bochum. Mit einem Auswärtssieg könnte der SVWW sogar den 16. Tabellenrang zurückholen. Schlusslicht Dynamo Dresden empfängt am Sonntag den VfB Stuttgart und startet in mehrere Englische Wochen, um die ausgefallenen Spiele nachzuholen.
Beim Auswärtsspiel muss Rehm auf Maximilian Dittgen (Gelbsperre) und Tobias Schwede (Gelb-Rot) verzichten. Dafür steht Stefan Aigner nach Gelbsperre wieder zur Verfügung. Bei Kapitän Sebastian Mrowca steht noch ein Fragezeichen. Er zog sich beim Spiel in Heidenheim eine Knöchelprellung zu.
Überzeugung, Durchschlagskraft und Konsequenz sind am Sonntagmittag gefragt. "Wir müssen liefern! Es macht uns Mut, dass wir solche Spiele wie gegen Stuttgart abgeliefert haben“, erklärt Rehm am Freitag. Der HSV, der zur Halbzeit am Donnerstag gegen Stuttgart 2:0 führte und am Ende 2:3 verlor, als auch der SVWW wollen eine Reaktion am Sonntag zeigen. „Wir haben bewiesen, dass wir immer wieder aufstehen können. Wir wissen, dass wir eine Einheit sind, das müssen wir nun auch in den Duellen auf den Platz bringen“, erklärt Rehm.
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Archivfoto: Volz