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Die direkten Aufstiegsplätze in der 3. Liga sind so gut wie entschieden. An diesem Wochenende kann Paderborn und Magdeburg den ersten Matchball verwandeln.
Der SV Wehen Wiesbaden hat die Chance, am Samstag in Rostock gegen den Karlsruher SC beim Kampf um Platz 3 vorzulegen. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen und im Hessischen Rundfunk live übertragen. Der KSC spielt erst am Montag beim FSV Zwickau.
„Wir müssen uns darüber freuen, dass wir eine von zwei Mannschaften sind, die noch um Tabellenplatz drei spielen. Wir fokussieren uns auf das, was wir noch erreichen können, und nicht auf das, was man verlieren könnte. Der Kopf spielt dabei eine wichtige Rolle“, so Rüdiger Rehm.
Deswegen tritt der SVWW auch mit einem guten Gefühl in Rostock an. Gelang doch dort in der letzten Saison – kurioserweise auch am 35. Spieltag – mit dem 3:1-Erfolg der vorentscheidende Dreier zum frühzeitigen Klassenerhalt. Hinzu kommt noch der Wunsch nach Wiedergutmachung für die 0:1-Hinspielniederlage in der BRITA-Arena. Rehm erinnert sich: „Die war sehr ärgerlich, dafür wollen wir uns revanchieren.“
Chefcoach Rüdiger Rehm hat fast alle Optionen in der Hand. Die gesperrten Robert Andrich und Patrick Funk stehen nicht zur Verfügung.
Die Termine für die Relegationsspiele stehen zwischenzeitlich fest. Sollte der SVWW am Ende der Saison Platz drei belegen, würden die Rot-Schwarzen zunächst mit einem Heimspiel am Freitag, 18. Mai, um 18:15 Uhr starten. Das Rückspiel wurde für die Dienstag, 22. Mai, um 18:15 Uhr terminiert.
Derzeit ist noch nicht absehbar, wer aus der 2. Bundesliga in die Relegation muss. Der 1. FC Kaiserslautern und der SV Darmstadt 98 würden sich freuen, wenn sie noch Platz 16 erreichen würden, sie belegen derzeit Platz 18 und 17. Zwischen Platz 16 und Platz 6 liegen gerade mal fünf Punkte, so dass es fast alles Teams aus der 2. Bundesliga treffen könnte.
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Archivfoto: Sven Severing