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Jakov Medic verlässt den SV Wehen Wiesbaden zum Ende dieser Saison und wechselt zum Zweitligisten FC St. Pauli in die 2. Bundesliga. Dies gaben beide Vereine am Donnerstagmittag bekannt. Der 22-Jährige zog eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2024 datierten Vertrag. Über die Höhe der festgeschriebenen Ablösesumme wurde zwischen beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart.
Beim SV Wehen Wiesbaden absolvierte Medic in der Spielzeit 2020/21 36 Spiele in der Liga sowie zwei Einsätze im DFB-Pokal. Fünf Tore und sechs Assists steuerte er bei. In der 2. Bundesliga wurde er 13-mal eingesetzt.
“Jakov hat eine tolle Entwicklung genommen und verfügt über ein unglaubliches Potential. Sein Wechsel ist ein sportlicher Verlust für uns, aber ohne eine Ausstiegsklausel wäre eine Festverpflichtung seinerzeit gar nicht möglich gewesen. Jakov wird seinen Weg im Fußball gehen und für den wünschen wir ihm nur das Beste. Er ist in der BRITA-Arena jederzeit herzlich willkommen”, erklärt SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer.
"Mit Jakov bekommen wir einen echten Mentalitätsspieler dazu. Er hat sich beim SV Wehen Wiesbaden in der vergangenen Saison sehr gut entwickelt und wir sehen ihn auch noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten. Jetzt werden wir gemeinsam daran arbeiten, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen kann", erklärt FCP-Sportchef Andreas Bornemann.
"Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Verantwortlichen des FC St. Pauli und darüber, dass ich ein Spieler dieses außergewöhnlichen Traditionsvereins sein werde. Ich hoffe, dass ich schon bald mit der Mannschaft vor Fans am Millerntor einlaufen darf, um diese tolle Atmosphäre zu erleben. Ich hatte sehr gute und intensive Gespräche mit Andreas Bornemann und Timo Schultz und dabei von Anfang an das Gefühl, dass der FC St. Pauli für meine Mentalität und Spielweise genau die richtige Entscheidung ist", sagt Jakov Medic zum Wechsel zu St. Pauli.
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Archivfoto: Volz