Fußball

SV Wehen Wiesbaden muss punkten im Kellerduell bei Hansa Rostock

Ein weiteres wichtiges Spiel steht für den SV Wehen Wiesbaden am Freitagabend an. Beim F.C. Hansa Rostock wird die Partie um 18:30 Uhr im Ostseestadion angepfiffen.

Erste halbe Stunde zu harmlos

In der Rückschau zur bitteren Heimspielniederlage gegen VfL Osnabrück war Trainer Markus Kauczinski die erste halbe Stunde verägert. Dies wurde im Nachgang nun aufgearbeitet. Beim Auswärtsspiel gilt es über die kompletten 90 Minuten fokussiert agieren und kämpfen. Weiterhin ist der Coach über das nicht gegebene Tor von Vukotic sauer. Gerade in der Endphase der Saison ist jeder Punkt und jedes Tor entscheidend. Hier hätte der Schiedsrichter seine Wahrnehmung mit den Videobildern noch mal abgleichen müssen. Der VAR ist genau für solche Momente installiert worden.

Fragezeichen bei Günther und Taffertshofer

Nico Rieble (Muskelverletzung) steht für die Partie nicht zur Verfügung, sowie Nassim El Ouarti (schwere Sprunggelenksverletzung). Der Einsatz von Lasse Günther und Emanuel Taffertshofer (beide muskuläre Probleme) ist fraglich. 

Bei Hansa Rostock fehlen Elias Oliver Höftmann (Kreuzbandriss) und Lukas Scherff (muskuläre Probleme).

Rostock kämpferisch vor eigener Kulisse

Der F.C. Hansa Rostock erwartet 24.500 Zuschauer für die Partie. Kauczinski erwartet einen kämpferischen Gegner, der zuletzt gute Ergebnisse geholt hat. Die Kullisse wird die Heimmannschaft anfeuern, der SVWW hat sich entsprechend darauf eingestellt. "Rostock ist eine Mannschaft, die gut nachschiebt und die Räume eng hält. Hansa ist immer sehr hart und scharf am Mann", so die Entschätzung des Coachs am Mittwoch in der Pressekonferenz.

Chance in Tore ummüntzen

Der SVWW will in Rostock gewinnen. Dafür muss sich sein Team steigern und die Chancen in Tore ummünzen. Es darf auch nicht sein, dass man Treffer kassiert, bei dem der Gegner über das halbe Spielfeld läuft. Seine Mannschaft kann überall gewinnen, das wurde bereits in der Saison gezeigt, dafür jeder Spieler ans Limit gehen. Außerdem ist der Coach froh, dass das nächste Spiel bereits am Freitag ansteht, um nicht zu lange die Niederlage gegen Osnabrück aufzuarbeiten.lang kauen müssen und schon am Freitag das nächste Spiel ansteht.

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Archivfoto: Volz