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Der SV Wehen Wiesbaden hat die Hinrunde mit dem zweiten Tabellenplatz beendet. Mit 37 Punkten haben die Rot-Schwarzen sehr viel erreicht, trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle im Herbst.
Wegen Umbauarbeiten im Stadion Rote Erde wird die Partie gegen Borussia Dortmund II in den Signal-Iduna-Park verlegt. Somit kommen die Spieler des SVWW in den Genuss des größten deutschen Stadions.
Das Auswärtsspiel in Halle wurde am Ende zur Zitterpartie, nach 3:0 Führung gab es noch zwei Gegentreffer. „Halle ist eine heimstarke Mannschaft, bei der sich schon viele Vereine schwergetan haben. Nach den beiden Anschlusstreffern hatten wir einige bange Minuten zu überstehen, konnten den Sieg aber mit vereinten Kräften über die Zeit bringen. Wir müssen auch bei einer deutlichen Führung konzentriert bleiben und dürfen den Gegner nicht zu Chancen kommen lassen. Im Anschluss haben wir die Partie entsprechend aufgearbeitet und unsere Schlüsse der Mannschaft mitgegeben“, so das Fazit von Trainer Markus Kauczinski.
An diesem Wochenende haben die Aufstiegskandidaten 1. FC Saarbrücken (0:2 gegen SC Verl) und FC Ingolstadt (0:1 gegen SpVgg Bayreuth) sich Niederlagen eingefangen. Der SVWW könnte davon profitieren und mit einem Sieg vier Punkte Abstand auf die Relegationsplätze aufbauen. Der SV Elversberg steuert stark auf 2. Bundesliga hin. Mit dem 3:0 Heimsieg haben die Saarländer bereits 47 Punkte.
Gino Fechner wird den Rot-Schwarzen am Sonntag aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Ebenfalls nicht mit dabei sein werden Dominik Bauer (Knieprobleme), Dennis Kempe (Muskuläre Probleme), Nico Rieble (Innenbandriss) und Florian Stritzel (Schultereckgelenksprengung).
Der SVWW kommt mit viel Rückwind in den Signal-Iduna-Park. Vier Siege und ein Unentschieden konnten zuletzt geholt werden. Der BVB II verlor hingegen alle fünf letzten Partien. Dennoch warnt Kauczinski vor dem Gegner.
„Die Reserve von Borussia Dortmund ist eine klassische zweite Mannschaft. Sie haben viele technisch starke Spieler in ihren Reihen, die auch mal ein Spiel alleine entscheiden können. Wir wissen aus dem Hinspiel, dass sie mutig agieren und uns immer gefährlich werden können, auch wenn sich ihr Gesicht durch die Wechsel im Winter ein wenig verändert hat. Wir werden uns von ihrer aktuellen Platzierung nicht täuschen lassen. Wir müssen an unser Limit gehen und werden gegen den BVB voll gefordert sein. Das wird ein enges Spiel“, so Kauczsinki im Spieltagsinterview.
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Archivfoto: Volz