ANZEIGE
Fußball
SV Wehen Wiesbaden spielt beim Aufsteiger Türkgücü München im Olympiastadion
Nach dem späten Ausgleich beim Heimspiel gegen Kaiserslautern am Montagabend geht es gleich am Samstagnachmittag beim Aufsteiger Türkgücü München weiter. Chefcoach Rüdiger Rehm fordert von seinem Team über 90 Minuten die Konzentration hoch zu halten, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Der SV Wehen Wiesbaden ist bisher ungeschlagen in der aktuellen 3. Liga Saison unterwegs. Beim Heimauftritt gegen Kaiserslautern am Montagabend gab es in der letzten Minute der Nachspielzeit noch der später Ausgleich.
Partie im Olympia-Stadion
Bereits am Samstag, um 14:00 Uhr spielen die Hessen beim Aufsteiger Türkgücü München. Der 3. Liga-Neuling hat kein eigenes Stadion und trägt die Spiele im Stadion in der Grünwalder Straße, im Olympia-Stadion und in Würzburg aus. Die Partie gegen den SVWW wird im Olympia-Stadion ausgetragen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind keine Zuschauer zugelassen. Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen, wurde am Freitag von der Stadt München entschieden das keine Zuschauer erlaubt sind.
Rehm: Noch nie als Spieler oder Trainer dort gewesen
„Das ist kein riesengroßes Thema in der Vorbereitung. Aber natürlich ist das etwas Besonderes. Ich selbst hatte noch nie das Vergnügen, dort als Spieler aufzulaufen oder als Trainer zu sein. Darauf freue ich mich, aber auch auf die Partie selbst. Ich gehe davon aus, dass es ein heißes Spiel wird zwischen uns und Türkgücü“, erklärt Rehm vor der Partie.
Rehm: Defensiv kompakt und Räume dicht bekommen
Der Aufsteiger hat sich gut verstärkt und hat in den Ligaspielen bisher die meisten Tore erzielt. Am vergangenen Samstag gab es ein 4:4 bei Waldhof Mannheim. Die erkannten Defizite will Rehm für sein Team ausnutzen. Seine Mannschaft muss außerdem defensiv kompakt stehen und die Räume dicht bekommen, dann kann etwas Zählbares mitgenommen werden.
"Wir sind unbesiegt und waren auch immer die bessere Mannschaft. Das nehmen wir mit, auch wenn wir uns erstmal finden müssen. Wir haben in der Vorbereitungsphase an ein paar Stellschrauben gedreht. Das nehmen die Jungs sehr gut an, auch die, die schon hier waren. Leider gelingt uns das noch nicht über 90 Minuten. Daran müssen wir arbeiten", erklärt Rehm weiter.
Personell keine Veränderungen
Florian Carstens fehlt aufgrund der Rotsperre in München. Weiterhin muss Kapitän Sebastian Mrowca verzichtet werden, der nach der Knie-Operation länger ausfällt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Volz
