ANZEIGE
Noch vier Spiele sind es bis zur Winterpause. Am Samstag, um 13:00 Uhr tritt der SV Wehen Wiesbaden beim 1. FC Nürnberg an. Die Partie wird von Schiedsrichter Sascha Stegemann geleitet.
Das Torfestival gegen Kiel musste unter der Woche aus den Köpfen gebracht werden. Bei den sechs Gegentreffern gab es zahlreiche individuelle Fehler, die es abzustellen gilt. „Wir brauchen mehr Eigeninitiative, mehr Eigenverantwortung und Galligkeit“, so Rehm und fordert ein anderes Gesicht von seinem Team.
Marcel Titsch Rivero steht nach Verletzungspause wieder zur Verfügung. Moritz Kuhn, Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Marc Wachs, Arthur Lyska und Phillip Tietz fehlten weiterhin verletzt. Stefan Aigner muss weiterhin die Rotsperre absitzen. Marvin Ajani fehlte nach einem Todesfall in der Familie unter der Woche.
Für den Wiesbadener Coach gilt es die Stabilität zurückzuerlangen, die vor der Kiel-Partie herrrschte. Das System mit Vierer- oder Fünferkette sei dabei unerheblich. „Wir fahren nach Nürnberg, um die drei Punkte, die es dort zu vergeben gibt, mitzunehmen“, so die Ansage von Rehm.
Der Bundesliga-Absteiger Nürnberg durchläuft eine negative Phase. In der zweiten Runde des DFB-Pokals schied der Club im Elfmeterschießen gegen Drittligist 1. FC Kaiserslautern aus. In der 2. Bundesliga gab es im Lokalderby ein 0:0 gegen Greuther Fürth, sowie Niederlagen gegen Bielefeld und Bochum. „Wir wissen, dass ein Gegner auf uns zu kommt, der als Aufstiegsanwärter angesehen wurde und der eine sehr sehr hohe Qualität besitzt“, erklärt Rehm.
Der zehnmalige Torschütze Manuel Schäffler fordert von seiner Mannschaft gegen den Club eine Schippe draufzulegen. "Das Spiel gegen Kiel kann man nicht rückgängig machen. Wir wollen die Tugenden wieder an den Tag legen, die den Fußball ausmachen“, so Schäffler am Mittwoch in der Pressekonferenz.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Volz