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Die Rot-Schwarzen sind bisher gut ins neue Jahr gestartet. Ein Sieg gegen Aue (1:0) und ein Unentschieden gegen Hannover 96 (2:2).
Am Sonntag, 9. Februar, empfängt der SV Wehen Wiesbaden zum ersten Mal den VfL Bochum in der BRITA Arena. Die Partie wird um 13:30 Uhr von Schiedsrichter Daniel Siebert gepfiffen. Der SV Wehen Wiesbaden erwartet rund 5.800 Zuschauer. Der Chefcoach hofft sogar das die 6.000 Zuschauermarke erreicht wird und die Fans sein Team unterstützen.
Die Konkurrenz im Tabellenkeller hat am Freitag Dresden (2:3) und Karlsruhe (0:2) Punkte liegen gelassen. Daher gilt es gegen Bochum zu punkten, die vor dem Spiel einen Punkt weniger haben. Rehm kann wieder auf Kapitän Sebastian Mrowca nach abgesessener Sperre und den genesenen Jakov Medic zurückgreifen. Die Langzeitverletzten stehen weiter nicht zur Verfügung. Patrick Schönfeld, Jan-Christoph Bartels und auch Jules Schwadorf machen Fortschritte und konnte teilweise individuell und in Teilen bereits mit den Teamkollegen trainieren.
Der Gegner verfüge über eine „ähnliche individuelle Qualität“. Seine Mannschaft wird dies mit „Team-Qualität“ begegnen. Gegen Bochum gilt es an das absolute Leistungslimit zu gehen und ihn auch schlagen zu können, so der Coach am Freitag in der Pressekonferenz. Rehm und Bochums Trainer Thomas Reis kennen sich vom Fußballlehrer-Lehrgang, den sie gemeinsam abgeschlossen haben. „Er wird den einen oder anderen Kniff in der Tasche haben. Wir müssen schauen, dass sie ihre Topleistung nicht abrufen können“, zeigt sich der Coach angriffslustig. Bochum sei sehr variable und flexibel, was die Grundordnung angeht, darauf müsse seine Mannschaft vorbereitet sein, so Rehm abschließend.
„Natürlich freue ich mich sehr auf das Spiel am Sonntag, wie auf jedes Spiel. Aber es ist immer etwas Besonderes, wenn man auf den Ex-Verein trifft. Ich habe elf Jahre dort gespielt, viele tolle Menschen kennengelernt, viele Freunde gewonnen und freue mich auf das Wiedersehen“, sagt Gökhan Gül.
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Archivfoto: Volz