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Die Siegesserie endete am vergangenen Sonntag beim FC Bayern München II. Die Niederlage bei den "kleinen" Bayern war der Effektivität der Münchener geschuldet. Der SVWW machte das Spiel, konnte jedoch im Abschluss nicht überzeugen. Nach der erfolgreichen Serie will Rüdiger Rehm mit seiner Mannschaft eine entsprechende Reaktion gegen Ingolstadt zeigen.
Dennis Kempe steht nach seiner abgesessenen Gelbsperre wieder zur Verfügung. Dafür fällt Jakov Medic gelbgesperrt aus. Kapitän Sebastian Mrowca konnte beim Auswärtsauftritt eine gute Viertelstunde mitspielen und feierte sein Comeback nach langer Verletzungspause.
„Jako wird uns fehlen. Doch in den letzten Wochen hatten wir es häufiger, dass ein Spieler mit einer Gelbsperre ausgefallen ist. Das mussten wir kompensieren und das werden wir auch jetzt kompensieren. Wie genau, werden wir sehen“, erklärt der Coach.
Fehlen werden die Langzeitverletzten Stefan Aigner, Benedikt Röcker, Dominik Prokop. Weiterhin muss Kevin Lankford wegen einen Muskelfaserrisses pausieren, Ahmet Gürleyen fehlt wegen einer Leistenverletzung. Tim Walbrecht befindet sich wieder im Training, steht aber wahrscheinlich für den Kader noch nicht zur Verfügung.
Bei den Gästen fehlt Björn Poulsen verletzt (Wadenverletzung).
Gegen das Team von Tomas Oral erwartet Rehm, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2023 verlängert hat, ein ganz enges Spiel. "Ingolstadt ist sehr gut drauf. Wir hatten aber auch eine gute Serie. Der FCI ist neben Dynamo Dresden die Top-Mannschaft was den Kader angeht. Sie haben eine große Qualität und wenn man die Bank betrachtet ist das wie bei uns: Von der Bank bekommt man nochmal Mehrwert. Wir hoffen, dass wir eine bessere Leistung zeigen als im Hinspiel. Das war von uns eines der schlechtesten Spiele, die wir abgeliefert haben. Sowohl was die Durchschlagskraft nach vorne als auch die Kompaktheit in der Defensive angeht. Wir haben natürlich Wut im Bauch vom vergangenen Wochenende, wollen zurückschlagen und werden dem Gegner alles abverlangen", erklärt Rehm vor dem Spiel.
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Archivfoto: Martin/Hübner