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Nach dem glücklichen Heimsieg gegen Osnabrück (2:1) hat der SVWW Moral bewiesen und hatte in der Schlussphase der Partie die drohende Niederlage noch in einen Sieg umgemünzt.
Die Rot-Schwarzen gastieren am Samstag, 5. Oktober, beim TSV 1860 München und wird im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße um 14:00 Uhr angepfiffen. Die Partie wird im Free-TV im HR-Fernsehen und im Livestream des HR übertragen.
Personell hat Nils Döring alle Optionen, bis auf Mohamed Amsif (Knieprobleme) stehen alle zur Verfügung. Beim TSV 1860 München fehlen Thore Jacobsen, David Philipp (beide muskuläre Probleme) und Rafael Schifferl (Rotsperre).
Das letzte Spiel gegen Osnabrück wurde aufgearbeitet. Gegen einen tiefstehenden Gegner hatte seine Elf auf dem Platz eine starke Reaktion gezeigt. Mit mehr Druck auf den Gegner und mehr Torgefahr in der zweiten Halbzeit, konnten am Ende die drei Punkte verdientermaßen einfahren werden, so der Coach im Spieltagsinterview.
In der Analyse kam heraus, dass der Fokus wieder mehr zu schärfen gilt, kein Gegentor zu bekommen. Sein Team hat bewiesen das sie in der Lage sind Tore zu schießen. Es fällt jedoch leichter, wenn man kompakt steht und gegen tiefstehende Gegner Lösungen findet und Torgefahr ausstrahlt.
In der Trainingswoche, vor der Länderspielpauise, wurde die Intensität hochgehalten. Es wurden Abläufe trainiert und viele Zweikämpfe geführt. Man konnte im Elf-gegen-Elf-Spiel viele gute Phasen sehen, so Döring. Das gilt es von der ersten Minute an zu zeigen.
Die TSV 1860 München hatte in der Englischen Woche in drei Spielen neun Punkte geholt und kommt mit viel Rückenwind, Gegen Arminia Bielefeld (1:0), den Zweitvertretungen Hannover 96 (1:0) und Borussia Dortmund (2:1) gelangen jeweils knappe Siege, nach dem der Saisonstart misslang.
Der Matchplan sieht vor die Zweikämpfe anzunehmen und eine hohe Intensität an den Tag zu legen. Die Defensivarbeit und das Finden von Lösungen stehen dabei im Vordergrund. Weiterhin gilt es kompakt zu stehen, mutig zu sein und zielstrebig zu agieren. Zeitgleich braucht seine Elf Ballbesitzphasen und Ruhe im Spielaufbau, um den Gegner vor Aufgaben zu stellen. „Es wird ein heißes Spiel auf Augenhöhe vor ausverkauftem Haus", freut sich Döring auf das Aufeinandertreffen.
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Archivfoto: Volz