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Der SVWW musste sich am Samstag im Spitzenspiel gegen die Münchener Löwen mit 1:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage schaut der SVWW weiterhin positiv nach vorne. Der FC Ingolstadt konnte am Sonntag den 3. Tabellenplatz übernehmen. Die Rot-Schwarzen können mit einem Heimsieg den Relegationsplatz zumindest für eine Nacht wieder zurückholen.
Am Freitagabend empfängt das Team von Markus Kauczinski den MSV Duisburg. Die Partie wird um 19:00 Uhr angepfiffen. Personell ist es beim SVWW weiter eng. In der Defensive hat am letzten Spieltag die Alternativen gefehlt, so der Coach im Spieltagsinterview. „Solche Phasen können im Verlauf einer Saison auch mal vorkommen und dennoch gilt es, diese starke Ausgangslage, die wir uns bis zum jetzigen Zeitpunkt erkämpft haben, beizubehalten und aus den restlichen Spielen das Maximum herauszuholen“, erklärt Kauczinski weiter.
Die erfolgreiche Heimserie soll am Freitagabend gegen den MSV Duisburg fortgeführt werden. Allerdings bleibt es personell sehr angespannt. Ahmet Gürleyen steht nach seinen Knieproblemen vor einer Rückkehr in den Kader. Dominik Bauer (Leistenprobleme), Florian Carstens (Sehnenriss), Thijmen Goppel (Trainingsrückstand nach Außenmeniskusriss), Kianz Froese (Oberschenkelprellung), Dennis Kempe (Trainingsrückstand nach Knieproblemen), Max Reinthaler (Muskelfaserriss) und Florian Stritzel (Schultereckgelenksprengung) fallen aus.
Auch bei der letzten Partie waren drei U19-Akteure der Rot-Schwarzen im Spieltagskader. Aufgrund der Herbstferien können die Spieler im Profi-Training mittrainieren. Der Trainer hält es nicht für ausgeschlossen, dass es zu ersten Einsatzzeiten in der 3. Liga kommt, je nach dem, ob noch weitere Spieler kurzfristig ausfallen. Im Hessenpokal durften einige U19-Akteuere bereits die zweite Halbzeit ran.
Der Gast aus Duisburg hat bisher eine eher durchwachsene Saison erlebt und steht auf dem 12. Platz. „Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern stimmt in Duisburg, Mit Aziz Bhouhaddouz, Moritz Stoppelkamp, Marvin Bakalorz und Sebastian Mai hat der MSV eine erfahrene Achse im Team, die richtig abgezockt ist“, so der Coach zum nächsten Gegner.
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Archivfoto: Andreas Volz