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In der Schlussphase der 2. Bundesliga hat der SVWW die Relegation erreicht. Aufgrund der Schützenhilfe von SC Paderborn musste Hansa Rostock absteigen. Die Rot-Schwarzen können über die beiden Spiele noch die Klasse halten und würden sich für eine starke Hinrunde belohnen (22 Punkte). Insgesamt holte der SVWW nur 32 Punkte und war in der Rückrundentabelle letzter.
SSV Jahn Regensburg ist der Gegner der Relegation. Die Partie im Jahnstadion wird am Freitag, 24. Mai, um 20:30 Uhr angepfiffen, um die 1.000 SVWW-Fans reisen mit in die Oberpfalz und unterstützen das Team vor Ort.
Übertragen wird die Partie im Free-TV auf Sat1 sowie online auf Joyn. Im Pay-TV überträgt Sky die Relegationsspiele.
Am 38. Spieltag verlor der Jahn zu Hause 0:1 gegen FC Saarbrücken und wartet sechs Spieltagen auf einen Sieg. Während zwei Aufsteiger aus der Regionalliga mit SSV Ulm 1846 und Preußen Münster direkt in die 2. Bundesliga aufstiegen, gab es bei Regensburg nach einer erfolgreichen Hinrunde mit 42 Punkten und Platz 1 in der Rückrunde gerade mal 21 Punkte.
Nassim El Ouarti (schwere Sprunggelenksverletzung), Amin Farouk (Magen-Darm-Infektionen), Bjarke Jacobsen (Muskelverletzung) und Nico Rieble (Rückschlag im Aufbautraining) stehen für die Hinrunden-Partie nicht zur Verfügung.
Bei Regensburg kehren Kapitän Andreas Geipl und Konrad Faber zurück, dafür fehlen Benedikt Saller (Gelbsperre) und Angreifer Elias Huth (Sprunggelenksverletzung). Weiterhin fehlen die Verletzen Eric Hottmann (Kreuzbandverletzung) und Erik Tallig (Kreuzband- und Innenbandverletzung).
An der Seitenlinie wird SVWW-Trainer Nils Döring fehlen. Der Tritt gegen die Wasserflasche beim Heimspiel gegen St. Pauli hatte ein Spiel Sperre zur Folge. Somit werden das Trainerteam Giuliano Modica, Alf Mintzel und Marjan Petkovic ihn an der Seitenlinie vertreten. Döring hatte sich direkt nach dem Spiel bereits für seinen Fehler entschuldigt und leistete für seine Unsportlichkeit einen nicht genannten Beitrag in die Mannschaftskasse.
Der Gegner, Regensburg, wurde im Vorfeld gründlich beobachtet. Philipp Gründler, Konstantin Langhammer und Phil Weimar konnten klare Muster in den Verhaltensweiten mit und gegen den Ball festststellen, die in der Vorbereitung zum Spiel angesprochen wurden.
"Regensburg legt eine hohe Intensität an den Tag, laufen früh an und haben eine klare Spielidee. Sie haben viele erfahrene Drittligaspieler und mit Noah Ganaus, Dominik Kother und Chistian Viet auch drei Offensivakteure, die allesamt schon zweistellig getroffen haben. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe mit vielen engen Zweikämpfen. Dies müssen wir annehmen und den Gegner angreifen", so der Trainer in der Pressekonferenz vor dem Relegations-Hinspiel.
Döring erwartet ein Spiel auf "Messers Schneide". Seine Mannschaft muss einen kühlen Kopf bewahren. Es wird darum gehen wer besser den Kampf annimmt, und klare Aktionen schaffen kann. Dabei gilt es die Basics abzurufen und Mut zu haben. Die letzten drei Spiele hatte sein Team gut dagegengehalten und Torchancen erzeugt, dies gibt dem Trainer zuversicht für das Spiel. Große Veränderungen im Team will der Coach nicht vornehmen. Es gibt klare Abläufe und Prinzipien, die abgerufen werden sollen. Vielmehr geht es in der Vorbereitung Automatismen mit auf den Weg zu geben, diese zu festigen und so mehr Sicherheit der Mannschaft zu geben.
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Archivfoto: Volz