ANZEIGE
Die Rot-Schwarzen befinden sich Mitten in einer Englischen Woche. Beim Auswärtsspiel beim Aufsteiger und Tabellenführer Saarbrücken gab es am Samstag ein 3:3. Nun soll beim Heimspiel am Dienstagabend „der Zähler aus Saarbrücken wertvoll" gemacht werden. Die Partie gegen den SV Meppen wird um 19:00 Uhr in der BRITA angepfiffen. Zuschauer sind aufgrund der aktuellen Pandemie-Werte keine zugelassen.
Das Auswärtsspiel in Saarbrücken ist aufgearbeitet. Es war ein Spiel mit offenem Visier. Nach zwei aufgeholten Rückständen, reichte es in der zweiten Hälfte nicht das 3:2 über die Zeit zu bringen. In der Schlussphase hatte der SVWW sogar Glück das Saarbrücken seinen Lucky-Punch vollenden konnte. Am Ende war die Punkteteilung gerecht.
Maurice Malone konnte beim Auswärtsauftritt seinen ersten Hattrick in seiner Profi-Karriere feiern. „Er hat einen klasse Abschluss. Maurice ist einer, der nie zufrieden ist, sondern immer mehr will. Er ist sehr willig und macht Extraschichten. Maurice hat sich in den Wochen bei uns sehr gut entwickelt. Er hat noch mehr Luft nach oben und muss dort ansetzen", erklärt Cheftrainer Rüdiger Rehm vor der Partie.
Die Vorbereitung auf die Partie am Dienstag ist sehr kurz. Daher wurde viel Wert auf die Analyse des Gegners gelegt. Viel Theorie und wenig Belastung auf dem Platz heißt die Devise. Für Meppen war die Vorbereitung auf der Spiel nicht optimal. Aufgrund mehrerer Corona-Fällen im Team war das Training erheblich eingeschränkt. Rehm will den Gegner bearbeiten, beschäftigen und die Spielidee seiner Mannschaft auf den Platz bringen. Die letzten Spiele waren ein Schritt nach vorne, so der Coach.
"Jetzt geht es darum, den Zähler aus Saarbrücken wertvoll zu machen und die drei Punkte hier zu behalten. Das muss unser Ziel sein, natürlich mit dem Respekt, den wir Meppen gegenüberbringen. Sie haben eine gute Mannschaft und sind wirklich gebeutelt bisher", sagt Rehm am Montag.
Personell stehen die Langzeitverletzten Johannes Wurtz, Tim Walbrecht, Sebastian Mrowca und Benedikt Röcker nicht zur Verfügung. Bei Stefan Aigner bleibt ein Fragezeichen, er war am Samstag noch nicht im Kader. "Wir müssen die eine oder andere Untersuchung abwarten, um Klarheit zu haben", lässt Rehm offen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Volz