ANZEIGE
In gut einem Monat ist Weihnachten. In der letzten Länderspielpause hat der SVWW ein kurzfristiges angesetztes Testspiel gegen den Drittligisten Waldhof Mannheim mit 2:2 (SVWW-Tore: Gül, Aigner) beendet. In der spielfreien Zeit wurde ein Augenmerk gelegt, wie man sich mehr Chancen herausspielen kann.
„Wir hatten zu Beginn der Saison unsere Schwäche in der Defensive und haben daran gearbeitet. Die Balance zwischen Offensive und Defensive ist ganz wichtig, daran haben wir in den vergangenen Wochen gearbeitet. Die Entwicklung der Mannschaft ist positiv, sie geht in die Richtung, dass wir besser werden. Und wenn wir besser werden, werden wir mehr Punkte holen“, so Chefcoach Rüdiger Rehm am Donnerstag in der Pressekonferenz.
Bis zur Winterpause sind noch fünf Ligaspiele zu absolvieren. Los geht es am Samstag, 23. November, gegen Holstein Kiel. Die Partie wird um 13:00 Uhr von Schiedsrichter Thorben Siewer angepfiffen.
Heinz Lindner, Sebastian Mrowca und Marcel Titsch Rivero kehren nach Verletzungspause zurück. Moritz Kuhn der sich im Testspiel gegen Mannheim einen Innenmeniskusriss zuzog wird voraussichtlich bis zur Winterpause ausfallen. Die Langzeitverletzten Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Marc Wachs, Arthur Lyska und Phillip Tietz stehen nicht zur Verfügung. Weiterhin fehlt Stefan Aigner aufgrund einer Rotsperre.
15 Punkte können aus den letzten Spielen geholt werden. Das Team möchte möglichst viele holen, um sich eine perfekte Ausgangsposition für das neue Jahr zu erarbeiten. „Wir machen uns nicht verrückt wegen der Tabelle, wir müssen schauen, dass wir punkten", so Rehm. Gegen Kiel sollen die ersten Punkte geholt werden.
Die Störche besitzen im Durschnitt mit 24,5 Jahren das jüngste Team der aktuellen Saison, dennoch verfügt der KSV beispielsweise mit Johannes van den Bergh oder Alexander Mühling über erfahrene Stammspieler. „Wir wissen, wie spielstakt die Kieler Mannschaft, wie gut sie im Umschaltspiel ist. Wir dürfen sie nicht zu ihren Kontersituationen einladen, sondern müssen sehr aufmerksam im Spielaufbau sein.“
„Wir gehen immer mit dem Ziel in ein Spiel, möglichst wenig zuzulassen und die Null zu halten. Das ist uns in der jüngsten Vergangenheit ganz gut gelungen. Man sieht, dass wir es als Mannschaft geschafft habe, etwas umzudenken und das Augenmerkt mehr auf die Defensive zu richten. Daran müssen wir anknüpfen“, erklärt Niklas Dams am Donnerstag in der Pressekonferenz zum Spiel.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Volz