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Zwei Heimspiele für den SV Wehen Wiesbaden stehen an. An diesem Samstag kommt Arminia Bielefeld vorbei. Der SVWW-Coach Rüdiger Rehm stand für Bielefeld bereits an der Seitenlinie. Bisher wartet der Trainer auf den ersten Sieg in der 2. Bundesliga. In 16 Spielen gab es zehn Niederlagen und sechs Unentschieden. Wenn die Serie ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein reißen würde, wäre Rehm und seinem Team sehr geholfen.
Bielefeld hatte bisher einen sehr guten Start hingelegt. Platz drei belegt die Arminia vor dem Spieltag. Drei Siege und drei Untschieden konnten die Gäste einfahren.
Für die Partie werden 4.500 Zuschauer erwartet, davon rund 800 Fans aus Bielefeld. Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Arthur Lyska, Marc Wachs, Jan Vogel, Phillip Tietz, Marvin Ajani und Tobias Schwede fallen aus. Ob Törles Knöll und Nicklas Shipnoski eine Option sind, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Beide trainierten zuletzt individuell.
Die bittere Auswärtsniederlage in Fürth wurde aufgearbeitet. "Wir sind scharf darauf die Negativserie reißen zu lassen. Wir hatten nach der Partie Raum für Enttäuschung gelassen", so Rehm in der Pressekonferenz. Beim Heimspiel gilt es bis zum Schluss hellwach zu sein. Die Mannschaft sei extrem heiß auf die Partie. „Wir haben uns fest vorgenommen, eine Heimmentalität an den Tag zu legen und damit unsere Heimstärke wiederzufinden“, so der Coach und hofft auf Unterstützung der Fans, die in Fürth sehr gut unterstützt hatten.
„Gerade mit den Fans im Rücken wird es wichtig sein, von Anfang an zu zeigen, dass wir dir drei Punkte hierbehalten und aus dem Abwärtstrend herauskommen wollen. Es ist wichtig, dass wir die positiven Dinge, die am Freitag vorhanden waren, beibehalten. Den Systemwechsel haben wir gut hinbekommen. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, wie gut Verein, Fans und Mannschaft zusammenhalten. Der Glaube an uns muss uns auch am Samstag stark machen, denn nur gemeinsam wir kommen wir da wieder raus“, sagt Benedikt Röcker.
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