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Die Rot-Schwarzen treten am Samstagnachmittag bei den Würzburger Kickers an. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen.
Die Niederlage am Montag gegen Borussia Dortmund II wurde unter der Woche aufgearbeitet. Das Zweikampfverhalten gegenüber dem Auftritt in Berlin hatte sich deutlich verbessert. "In der ersten Halbzeit haben wir gegen einen Gegner mit enormer Qualität gespielt und uns das Leben selbst durch zu viele Fehlpässe und individuelle Fehler schwer gemacht. Insgesamt haben wir nicht zielstrebig genug in den Strafraum gespielt und sind daher zu einer zu geringen Anzahl an Torabschlüssen gekommen. Ich habe trotzdem viel Intensität und ein Spiel auf hohem läuferischem, kämpferischem und spielerischem Niveau gesehen. Letztendlich hatte der BVB die bessere Abschlussqualität“, sagt Rehm am SVWW-Spieltagsinterview.
Chefcoach Rehm sieht bei den Würzburger Kickers paralellen wie im Vorjahr beim SVWW. „Wir wissen, wie schwer es als Absteiger ist, sich wieder in der 3. Liga zurechtzufinden und haben es selber nach dem Abstieg erlebt. Die Findungsphase braucht Zeit, das ist vollkommen normal. Ein Erfolgserlebnis wie der Sieg in Magdeburg hilft in dieser Phase enorm und zeigt außerdem erneut, wie eng es in der Liga zugeht. Sie werden durch den Sieg mit Rückenwind in die Partie gegen uns gehen und daher müssen wir uns auf einen Gegner einstellen, der alles dafür tun wird, um die drei Punkte zu holen. Wir brauchen aber auch wieder ein Erfolgserlebnis und werden alles geben, um am Samstag zu gewinnen“, sagt Rehm.
Personell kann der SVWW-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Kevin Lankford (Muskelfaserriss) und Nico Rieble (Muskelfaserriss) sind zurück im Mannschaftstraining, aber noch nicht bei 100 Prozent. Der Langzeitverletzte Gianluca Korte (Meniskus-OP) fällt weiterhin aus. Ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit. Die verletzungsbedingte Auswechslung von Sascha Mockenhaupt hatte glücklicherweise keine großen Auswirkungen, ebenso bei Jozo Stanic.
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Archivfoto: Hübner